Digitale Standards
© Austrian Standards/Peter Tuma
Standard-Experten Stampfl-Blaha, Tschirf, Leboucher, Froschauer, Brodnig, Friedl, ­Neppel, von Falck, Klug, Grün, Kiel, Valenta, Weber (v.l.).
INDUSTRIAL TECHNOLOGY PAUL CHRISTIAN JEZEK 30.03.2018

Digitale Standards

Sensorik und Künstliche ­Intelligenz bei „Industrie 4.0 – Future Standards Now”.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. „Mehr denn je braucht es branchenübergreifende und grenzüberschreitende Lösungen, um Industrie 4.0 voll zum Durchbruch verhelfen zu können”, forderte Elisabeth Stampfl-Blaha, Managing Director von Austrian Standards, beim 2. Fach­kongress Industrie 4.0. – Future Standards Now.

Nach der Präsentation der Digitalisierungsstrategie der österreichischen Bundesregierung durch Sektionschef Matthias Tschirf stellten Experten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz Maßnahmen vor, um Industrie 4.0 sowohl national als auch länderübergreifend und erfolgreich zu etablieren. Karl Grün von Austrian Standards und Richard Valenta vom Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) präsentierten dazu den aktuellen Stand der Standardisierungen zum Thema Industrie 4.0.

Beispiele aus der Praxis

Hochkarätige Industrievertreter präsentierten praktische Anwendungen – von der vernetzten Fertigung über umfassende Digitalisierungsstrategien und disruptive Geschäftsmodelle etablierter Unternehmen bis hin zu Praxisberichten über Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung durch Predictive Maintenance.

Zwei Praxis-Sessions am Nachmittag widmeten sich innovativen Geschäftsmodellen auf Basis digitaler Prozessoptimierung und dem Thema smarte und sichere Produktion. Neben pragmatischen Fragen stellen sich auch solche ethischer Natur, wie „Was braucht der Mensch von der Industrie 4.0?” oder „Ist der Mensch von heute noch jener, der er gestern war?”

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