Energie & Zukunft
© neoom
Starke Partnerschaft: Walter Kreisel, CEO und Gründer der neoom ag, mit Energie AG-CEO Leonhard Schitter.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 04.10.2024

Energie & Zukunft

Zwei oberösterreichische Unternehmen treiben die ­Beschleunigung der Energiewende gemeinsam voran.

LINZ. Die Energie AG und das Clean-Tech-Unternehmen neoom haben ihre neue strategische Partnerschaft bekannt gegeben.

Ziel der Kooperation zwischen Energie AG und neoom ist es, die Energieversorgung in Österreich auf ein neues Level zu heben. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Produkten wollen die beiden Partner innovative Produkte vorantreiben, mit denen der Wandel hin zu einer dezentralen, nachhaltigen und digitalisierten Energieversorgung beschleunigt werden kann.
„Die Kooperation mit neoom ist für die Energie AG ein entscheidender Schritt, um neue Ansätze zur Energieversorgung in der Zukunft zu entwickeln”, erklärt Leonhard Schitter, CEO der Energie AG. „neoom bringt nicht nur innovative Technologien mit, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, wie sich das Energiesystem in den nächsten Jahren verändern wird. Gemeinsam können wir neue Lösungen gestalten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden.”
Im Fokus stehen nicht nur gesamtheitliche Solarspeicherkraftwerke, sondern auch digitale Lösungen und intelligente Energiemanagementsysteme, die es sowohl Privatkunden als auch Unternehmen ermöglichen, ihre Energieflüsse effizienter und nachhaltiger zu steuern.

Energieversorgung

„Die Partnerschaft mit der Energie AG zeigt, dass man die Herausforderungen der Energiewende nicht nur meistern, sondern auch als Chance nutzen kann, welche für den Endkunden einen massiven Mehrwert bietet”, sagt Walter Kreisel, CEO und Gründer der neoom ag. „Mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung und erneuerbare Energien und der Marktstärke der Energie AG schaffen wir eine solide Basis, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln.”

Ein wichtiger Aspekt der Partnerschaft sei die zunehmende Dezentralisierung der Energieversorgung. Immer mehr Haushalte und Unternehmen setzten auf eigene Photovoltaikanlagen und würden so selbst zum Stromerzeuger. Diese Entwicklung erfordere neue Geschäftsmodelle und Lösungen, um die Netzinfrastruktur zu entlasten und gleichzeitig eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. (hk)

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