Energiezukunft meets Alu
© AMAG
Unter Strom Energie AG-CEO Leonhard Schitter (l.) mit AMAG-CEO und Technikvorstand Helmut Kaufmann vor der bestehenden Photovoltaik­anlage im neuen AMAG-Walzwerk in Ranshofen.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 07.06.2024

Energiezukunft meets Alu

Die AMAG will jeden Sonnenstrahl nutzen und erweitert mit der Energie AG ihre Aufdach-PV-Anlage am Standort Ranshofen.

RANSHOFEN. Die AMAG Austria Metall AG setzt weitere Schritte zur Dekarbonisierung ihres Standorts in Ranshofen und reduziert damit ihre Abhängigkeit von Erdgas durch den verstärkten Einsatz von grünem Strom.

In Partnerschaft mit der Energie AG wird die bestehende Aufdach-Photovoltaikanlage auf etwa die doppelte Fläche, etwa 120.000 m² oder 17 Fußballfelder, erweitert. Nach Abschluss der Arbeiten wird dies die größte Aufdach-PV-Anlage österreichweit sein. Durch diese Maßnahme kann die jährliche Energieproduktion von 7,3 GWh auf 13,3 GWh nahezu verdoppelt werden, wobei der aktuelle jährliche Bedarf der AMAG bei etwa 250 GWh liegt.

Bedeutender Schritt

„Im Zuge unserer Bemühungen um Dekarbonisierung und der Abkehr von fossilen Brennstoffen wird Ökostrom aus unterschiedlichen Quellen eine wesentliche Rolle spielen. Die Erweiterung unserer bestehenden Aufdach-Photovoltaikanlage ist daher ein weiterer bedeutender Schritt, den wir gemeinsam mit der Energie AG unternehmen”, so Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand der AMAG.

Die Bauarbeiten werden im Juni 2024 beginnen und die Inbetriebnahme bis Ende des Jahres erfolgen. (hk)

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