Erfindungsreichtum
© Österreichisches Patentamt/APA-Fotoservice/Juhasz
Frauenpower Patentamtspräsidentin Mariana Karepova läutete gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler den Reigen an Innovationen ein.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 26.05.2023

Erfindungsreichtum

Über 200 Einreichungen beim Staatspreis Patent beweisen: Österreich hat kreative und vor allem kluge Köpfe zu bieten.

WIEN. Die Gewinner des Staatspreis Patent stehen fest, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Patentamtspräsidentin Mariana Karepova zeichneten die beste Erfindung, Marke und Weltrauminnovation Österreichs aus: „Die Technik und Kreationen, die wir heute auf die Bühne geholt haben, sind ein unglaublicher Reichtum: Klang, Musik und Stille in Form von Logos, energiegeladene Fassaden, eine DNA für Maschinen und neuer Wein in alten Schläuchen – oder besser gesagt: Wasserstoff in Erdgasnetzen. Und natürlich der Weltraum, wo sich viel tut in Österreich.”

Hoffnungsträger & Marke

In der Kategorie bestes Patent konnte das Erfinderteam Michael Harasek, Werner Liemberger und Martin Miltner von der TU Wien den Preis entgegennehmen. Die patentierte Wasserstoffaufbereitung ermöglicht es, mittels elektrochemischer Trenntechnik, Wasserstoff sauber zurückzugewinnen und für die Anwendung zu komprimieren. Zum Transport des Wasserstoffs wird die existierende Infrastruktur bestehender Erdgasnetze genutzt.

Die Trophäe für die beste Marke ging an Severin Körbler vom steirischen Tonstudio „Wave Studios”. Er überzeugte mit einer Struktur, die eine digitale Schallwelle symbolisiert.
Der Spezialpreis „Weltraum” für besondere Verdienste bei der Erforschung des Weltraums ging an die Beyond Gravity Austria GmbH, die mit einer breiten Palette an Flughardware für Satelliten und Raketen, auf einem Großteil der Missionen der Europäischen Weltraumorganisation ESA, sowie auf internationalen Weltraummissionen vertreten ist. (hk)

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