Frequentis bewegt sich wieder in luftigen Höhen
© Eurocontrol
SESAR 2020 Frequentis beteiligt sich am Rahmenprogramm, das ein Budget von rund 1,5 Mrd. € aufweist.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY PAUL CHRISTIAN JEZEK 26.08.2016

Frequentis bewegt sich wieder in luftigen Höhen

Das Wiener High-tech-Unternehmen engagiert sich in der nächsten Phase des europäischen Luftfahrt-Forschungsprogramms SESAR (Single European Sky ATM Research) bei 14 Projekten

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Bei SESAR 2020, der nächsten Phase im europäischen Luftfahrt-Forschungsprogramm SESAR, legt man großen Wert auf interoperable Lösungen. Frequentis bringt Know-how bei insgesamt 14 Projekten für das zukunftsorientierte Kommunikations- und Informationsmana­gement in der Luftfahrt ein und gestaltet damit den europäischen vereinheitlichten Luftraum wesentlich mit.

Der Schwerpunkt liegt auf ­Lösungen für virtuelle Flugsiche­rungszentralen, Remote Tower, der künftigen Kommunikationsinfrastruktur sowie auf dem Informationsmanagement.

Intranet für die Flugsicherung

Als Basisinfrastruktur für die Kommunikation und das Informationsmanagement kommt dabei das SWIM (System Wide Information Management)-Konzept zum Einsatz.

SWIM – eine Art Intranet für die europäische Flugsicherung – sorgt für eine durchgängige Grundstruktur und soll die möglichst nahtlose Zusammenarbeit unterschiedlicher Systeme sicher­stellen.
Die so erzielte Standardisierung ermöglicht es allen Interessensgruppen in der Luftfahrt, Daten künftig effizienter auszutauschen und damit erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL