WIEN. Laut EY Innovation Index 2023 erhöhten acht der zehn Top-Unternehmen Österreichs im heurigen Jahr ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Heimischer Spitzenreiter war im vergangenen Jahr erneut der Technologiekonzern ams Osram: Das Unternehmen mit Sitz in der Steiermark investierte 630 Mio. € in F&E – und damit fast dreimal so viel wie der IoT-Spezialist Kontron (225 Mio. €), der am zweitstärksten in Innovation investiert hat. Dicht dahinter auf den Rängen drei und vier folgen voestalpine (191 Mio. €) und AT&S (183 Mio. €).
Gemessen am Anteil der F&E-Ausgaben am Umsatz, führt hingegen der heimische Software-Konzern Fabasoft mit knapp 31% vor Kontron (20,5%) und Kapsch TrafficCom (14,2%). (hk)