INNSBRUCK/VILLACH. Mit dem System-Kompetenzzentrum in Innsbruck ist neben Villach (Headquarter), Klagenfurt, Graz, Wien und Linz der mittlerweile sechste Infineon Standort in Österreich eröffnet worden.
Das neue Kompetenzzentrum entwickelt erste Referenz-Systeme etwa für die Elektromobilität, Life-Science, erneuerbare Energien oder die Robotik, um innovative Anwendungen noch schneller zur Marktreife und damit zu den Endkunden zu bringen.
„Ein Netzwerkinkubator”
„Mit dem Infineon System-Kompetenzzentrum setzen wir einen weiteren starken Hightech-Impuls für den Standort Tirol und bauen auf Erfahrungen durch Kooperationen auf. Seit 2014 arbeiten wir dort eng und erfolgreich mit regionalen Wissenspartnern in Forschung und Lehre zusammen. Durch die nun noch stärkere Infineon-Präsenz können wir einen permanenten Innovations- und Netzwerkinkubator im Herzen Innsbrucks etablieren”, so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria, bei der Eröffnung.
Auf rund 400 m² Fläche im P3-Tower in der Südbahnstraße in Innsbruck stehen dem aktuell zehnköpfigen Team moderne Büros und Labore mit Test- und Messausrüstungen zur Verfügung. Mit dem neuen Standort werden die Kompetenzen vor Ort noch stärker mit der Kraft der Marke Infineon verbunden und die Sichtbarkeit Innsbrucks in der Mikroelektronik auf regionaler und internationaler Ebene erhöht. Infineon will damit auch jungen Talenten eine Netzwerkplattform für technische Projekte und wissenschaftliche Arbeiten bieten – quasi eine „Andockstelle” aus der Industrie für Lernende. (hk)