WIEN. Eine aktuelle qualitative Umfrage unter 41 teilnehmenden Leitbetrieben ergab, dass sich die Holzindustrie weitgehend als krisenresistent erweist.
Die Mehrheit gab an, bis Oktober nur leichte Auswirkungen der Coronakrise auf ihr Unternehmen gespürt zu haben, auch mussten in diesem Zeitraum keine Beschäftigten abgebaut werden und man suche weiterhin nach Fachkräften und Lehrlingen. Allerdings müsse auch in den kommenden Monaten ein freier Grenzverkehr für Schlüsselarbeitskräfte sowie für Waren und Rohstoffe gesichert sein; nur so könne die hohe Produktionsleistung von 8,3 Mrd. € und die damit verbundene Wirtschaftsleistung der Holzindustrie in Österreich weiter gelingen. (pj)