••• Von Paul Christian Jezek
GRAZ. Der Automobil-Cluster von Business Upper Austria offeriert Partnerfirmen die Chance, mit ihren Technologien direkt bei großen Herstellern vorstellig zu werden.
Auch für KMU bietet sich dadurch die Chance, Anknüpfungspunkte an die Industrie zu finden. Der große Vorteil für die teilnehmenden Firmen bzw. Institutionen wie das Software Competence Center Hagenberg, das Verpackungstechnik-Unternehmen Magnus GmbH oder den Automationsspezialisten Schmachtl GmbH (beide aus Linz): Sie können ihre Innovationen zielgerichtet den Ingenieuren und Einkäufern präsentieren.
Christian Sandner, Senior Application Engineer bei Miba Sinter Austria, lobte das Innovationsnetworking bei Magna Steyr Mitte Juni: „Wir konnten interessante und aufschlussreiche Gespräche führen, die Potenziale für künftige Einsatzmöglichkeiten unserer neuen Technologien aufgezeigt haben.”
Auch der Gastgeber zeigte sich zufrieden: „Wir durften einen guten Mix an Unternehmen mit breit gestreuter Technologiekompetenz bei uns im Haus begrüßen”, meinte René Lind, Einkaufsleiter bei Magna Steyr Fahrzeugtechnik.
Mehr Treffsicherheit
Ein Innovationsprofil half den Firmen, mit den richtigen Themen vorstellig zu werden. Magna Steyr verschaffte so einen Überblick über neue Technologien und Ansätze speziell in den Bereichen Connected Mobility, Leichtbau, Anlagenbau, Big Data und Gesundheit/Sicherheit/Bedienung.
Die nächsten Innovationsnetworkings werden beim russischen Lkw-Produzenten Kamaz, bei BMW und beim iranischen Hersteller Saipa stattfinden.