WIEN. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat das Jahr 2022 weltweit mit einem ausgesprochen ordentlichen Wachstum abgeschlossen: Der bereinigte Umsatz für das Geschäftsjahr 2022 stieg im Vergleich zum Jahr davor um 24% auf 862 Mio. €. BearingPoint hat dafür über 1.400 Projekte für Kunden in mehr als 40 Ländern durchgeführt. Diese starke Entwicklung flankiert das Unternehmen mit einem Zuwachs seines Teams um 23%.
Andreas Unger, Partner BearingPoint Österreich: „Wir sind stolz darauf, in Österreich als eine der größten lokalen Beratungen zu diesem Gesamterfolg einen wesentlichen Beitrag geleistet zu haben. Dazu investieren wir weiterhin in den Ausbau unserer Standorte in Graz und Wien, in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in neueste Technologien.”
Blick in die Region, …
Iris Grewe, Regionalleiterin Deutschland, Schweiz, Österreich von BearingPoint geht etwas mehr ins Detail: „Wir blicken auf ein sehr starkes Jahr 2022 zurück, dessen Grundlage viel Neugeschäft darstellt, flankiert von einem tollen Team und einem effizienten Geschäftsbetrieb. Neben unseren Kundenengagements konnten wir uns daher in 2022 intern vor allem auf die Themen ‚People' und ‚Purpose' konzentrieren. Mit der erfolgreichen Umsetzung vieler spannender Projekte bei führenden Unternehmen und Ministerien haben wir einen echten Wertbeitrag für unsere Kunden erzielt. Besonders stolz bin ich auf das großartige Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kundenprojekten sowie im Rahmen der zahlreichen CSR-Aktivitäten im Einsatz für Gesellschaft und Umwelt.”
… aufs vergangene Jahr …
Im Jahr 2022 schloss BearingPoint vier strategische Akquisitionen ab, die das BearingPoint-Portfolio insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Finanzdienstleistungen, digitale Unternehmenstransformation sowie das Produktportfolio erweiterten. Darüber hinaus gründete BearingPoint gemeinsam mit dem schwedischen ERP-Anbieter IFS sein erstes Joint Venture – Arcwide.
„Wir haben die klare Vision, die IFS Cloud Services und auch die Business Transformation Services allen Unternehmensführungen zur Verfügung zu stellen und ihnen damit mehr Wachstum zu ermöglichen, sagte Bearing-Point-Partner und Arcwide-CEO Philippe Chaniot bei der Arcwide Vorstellung.
Damit trete das Joint Venture in erster Linie dafür an, den eigenen Kunden den Weg in die Cloud zu ebnen und allen Kunden ein Komplettangebot aus einer Hand zur Verfügung zu stellen – vom Kaufzeitpunkt der IFS-Cloud-Lösung bis hin zum Identifizieren und Erschließen von Wertschöpfungs-Potenzialen.
… und die nähere Zukunft
„Im Jahr 2023 wollen wir an die Erfolge von 2022 anknüpfen, unsere strategischen Ambitionen weiter vorantreiben und eine Milliarde Euro Umsatz anpeilen”, gibt Kiumars Hamidian, Managing Partner von BearingPoint die Parole für das heurige Jahr aus.
Bis 2026 seien Investitionen in Höhe von rund 300 Mio. € geplant, vor allem für strategische M&A-Aktivitäten und Investitionen in die Entwicklung des Beratungs- und Produktportfolios. Ein besonderer Beratungsfokus liege nach wie vor auf den Themen Nachhaltigkeit, Effizienz und Wachstum.
„Wir sind mit gut gefüllten Auftragsbüchern ins Jahr 2023 gestartet. Unsere Geschäftsaufstellung über verschiedene Industrien hinweg ist robust und unser Fokus auf die Bereiche Nachhaltigkeit, Effizienz und Wachstum zukunftsgerichtet”, erklärt Grewe und betont abschließend: „Da wir als BearingPoint unsere eigene Effizienz-Agenda bereits erfolgreich implementiert haben, sind wir in 2023 voll auf nachhaltiges Wachstum eingestellt.” (hk)
