BERGHEIM. Palfinger treibt die Digitalisierung seines gesamten Produktangebots und der Wertschöpfungskette kontinuierlich voran. Gemeinsam mit Aker BP und Optilift setzt der globale Technologiekonzern einen Meilenstein bei der Transformation der maritimen Industrie. Das Projekt soll die Zukunft des Cargo-Handlings entscheidend verändern.
Entwicklungsabkommen
Palfinger erzielt rasche Fortschritte bei der Entwicklung und Lieferung neuer, ferngesteuerter Offshore-Krane, die im vergangenen Jahr mit Aker BP unterzeichnet wurden. Auf diesem Erfolg aufbauend, gibt Palfinger ein langfristiges gemeinsames Entwicklungsabkommen mit Optilift bekannt, dass die gemeinsame Entwicklung und den exklusiven Zugang zu Optilifts Spitzentechnologie über die Dauer des Projekts hinaus sichert.
„Mit unserer strategischen Säule ‚Go Digital' arbeiten wir stets an intelligenten Lösungen, die die täglichen Arbeitsprozesse unserer Kunden effizienter und sicherer machen. Durch die Partnerschaft mit Aker BP und Optilift, beides führende Unternehmen in ihren jeweiligen Branchen, schaffen wir Synergien, die uns an die Spitze der Entwicklung von Lösungen für den autonomen Betrieb bringen”, sagt Andreas Klauser, CEO von Palfinger.
From the Distance
Ferngesteuerte Offshore-Einsätze sind die Zukunft, dabei bilden die Lösungen von Optilift eine wesentliche Ergänzung der technologischen Roadmap aller Palfinger Marine Produkte. Optilift bietet ein umfassendes Angebot an digitalisierten Lösungen zur Steigerung der Sicherheit und Effizienz im On- und Offshore-Lifting und Cargo-Handling.
Der Vertrag zwischen Palfinger und Aker BP umfasst die Lieferung von sieben Kranen für Offshore-Plattformen. Fünf können vollständig von einem Kontrollraum an Land in Stavanger, Norwegen, fernbedient werden. Einer der Hauptgründe für den Einsatz ferngesteuerter und autonomer Krane ist das Entladen der Versorgungsschiffe – ohne menschliches Eingreifen, selbst bei rauen Wetterbedingungen und mit minimalem Wartungsbedarf. (hk)