NORTHBROOK. Die steigende Vernetzung von Unternehmen, Maschinen, Anlagen und Produkten bringt einerseits neue Geschäfts- und Wachstumsmöglichkeiten, andererseits aber auch höhere Risiken. So geht eine Untersuchung des internationalen Beratungsunternehmens IDC Research davon aus, dass bis 2018 66% aller weltweiten Netzwerke eine IoT-Sicherheitslücke aufweisen werden.
Für viele Branchen
Durch den raschen technischen Fortschritt sowie die immer raffinierteren Hacker wird es gleichzeitig aber zunehmend schwierig und vor allem teurer, sich gegen Cyberattacken zu schützen.
Hilfestellung wollen hier die Unterwriters Laboratories (UL) mit ihrem neuen Programm „UL Cybersecurity Assurance Program” (kurz: CAP) bieten. Laut Rachna Stegall, Director of Connected Technologies bei UL, bietet CAP dabei fundierte Kriterien zur Cybersicherheit für netzwerkfähige Produkte und Systeme.
Das Programm erstellt Einschätzungen der Software-Schwachstellen, minimiert diese, bekämpft bekannte Schadsoftware und prüft Sicherheitskontrollen.
CAP ist für eine Vielzahl von Branchen ausgelegt und verfügt unter anderem über Funktionen für industrielle Steuerungssysteme, medizinische Geräte, Automobilindustrie, Klimaanlagen, Beleuchtung, intelligentes Wohnen, Haushaltsgeräte, Alarmsysteme, Brandschutz, Gebäudetechnik, intelligente Messgeräte, Netzwerkausrüstung sowie Unterhaltungselektronik.
„Mit dem Programm erhalten Hersteller, Einkäufer und Endnutzer sowohl aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor die Möglichkeit methodischer Risikoberatungen und Bewertungen”, erläutert Stegall.
Kostenloses Webinar
Am 26. April um 11:00 Uhr Central Standard Time (6 Uhr MEZ) bietet UL ein kostenloses Webinar zu CAP; Registrierungen dafür sind ab sofort unter http://bit.ly/CAPWeb1 möglich.