WIEN. Rund 100 Mio. € wird die OMV im Marchfeld, im Weinviertel und im Wiener Becken in die Erschließung neuer sowie in die Förderung an bereits laufenden Erdöl- und Erdgasquellen investieren. „In Österreich fahren wir heuer ein volles Bohrprogramm”, kündigt der für das Bohrgeschäft zuständige Vorstand Johann Pleininger an. Das gelte für Explorations- genauso wie für Produktionsbohrungen an schon bestehenden Feldern.
Ein Hauptprojekt der OMV ist heuer die Erforschung des geologischen Untergrunds im Weinviertel. Bei dieser bisher größten Seismik-Kampagne, die der Energiekonzern jemals in Österreich durchgeführt hat, wird auf rund 650 km2 in 4.000 bis 6.000 m Tiefe nach Erdgaslagerstätten gesucht. (pj)