••• Von Paul Christian Jezek
RANSHOFEN. Unterstützt von einer steigenden weltweiten Nachfrage nach Aluminiumprodukten, hat die AMAG den Gesamtabsatz im Geschäftsjahr 2017 um vier Prozent auf 421.700 t steigern können.
Beim Umsatz wurde erstmalig in der Geschichte des Unternehmens die Marke von einer Mrd. € überschritten – von 906,2 auf 1.036,2 Mio. € –, was einem Plus von 14% entspricht. Grund für diesen Anstieg war neben der höheren Absatzmenge auch der höhere Aluminiumpreis, der im Jahresdurchschnitt mit 1.980 USD/t um rund 23% über dem Vorjahresmittel lag.
So wird 2018
Die Geschäftsentwicklung im Segment Metall wird vor allem von der zukünftigen Marktpreisentwicklung bei Aluminium und den notwendigen Rohstoffen sowie von der Währungssituation abhängen.
Nach jüngsten Prognosen des Marktforschungsinstituts CRU soll die Nachfrage heuer sowohl für Primäraluminium als auch für Aluminiumwalzprodukte um rund vier Prozent zulegen. Zusätzliche Potenziale entstehen durch Investitionen zur Verlängerung der Wertschöpfungstiefe im Segment Walzen und durch die Modernisierung des Anlagenparks im Segment Gießen.