HAMBURG. Per Ende Oktober hat Still die LR Intralogistik GmbH übernommen.
Zum Portfolio von LR Intralogistik gehört die Entwicklung von kundenspezifischen Routenzugsystemen sowie der dazu notwendigen Trolleys, mit dem Fokus auf Prozesssicherheit, Kosteneffizienz, Sicherheit und Ergonomie.
Bereits seit der Gründung 2009 arbeitet man im Bereich der Routenzüge eng mit Still zusammen.
„Gemeinsam verfügen wir über ein bedeutendes Innovationspotenzial, um künftige Kundenanforderungen bedienen zu können”, sieht Thomas A. Fischer, Still-Geschäftsführer Vertrieb, Marketing & Service, beste Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau der erreichten Marktposition.
Die weitreichenden Einsatzmöglichkeiten der Routenzüge, vom einfachen Streckenverkehr bis zu sequenzgenau getakteten Versorgungskonzepten, unterstützt Still durch die Beratungs- und Planungskompetenz einer zentralen Unternehmenseinheit im Bereich Intralogistik-Systeme. „Damit erhöhen wir nachhaltig deren Kompetenz und Marktpräsenz bei der Konzeption und beim Management komplexer Materialflusslösungen in der Logistik und der Verwirklichung intelligenter Fabriken und Lager. Mit Blick auf die zunehmende Nachfrage nach Konzepten zur Teil- oder Vollautomatisierung logistischer Prozesse bietet der Routenzug für uns ein enormes Wachstumspotenzial”, so Fischer.
Effizientes System
Die Routenzüge bestehen aus einer Zugmaschine und mehreren im Zug verbleibenden Anhängern zur Aufnahme der Trolleys, sogenannten E-, B- oder C-Rahmen. Die mit Ladungsträgern oder Produkten aller Art beladenen Trolleys werden ohne zusätzliches Hubgerät ebenerdig in den Anhänger eingeschoben und von diesen für die Fahrt zügig und leise angehoben.
So können mit einer Tour mehrere dezentral organisierte Fertigungsorte angesteuert und dort die just-in-time erforderlichen Materialien angeliefert sowie Fertigteile abtransportiert werden. (red)