KARLSTEIN/KUNSHAN. Was für die Pollmann Mechatronics Co., Ltd. vor 13 Jahren in der Provinz Kunshan begann, findet mit der dritten Ausbaustufe seine erfolgreiche Fortsetzung.
Notwendig machte diesen Schritt die starke Nachfrage im Wachstumsmarkt. Pollmann China-Geschäftsführer Ewald Miksche: „Durch die gute Wirtschaftsentwicklung ist in China vieles möglich. Mit der Werksverdoppelung können wir nun auch am Markt doppelt so stark auftreten.”
Mehr Raum = mehr Maschinen
Mit dem Zubau steht Pollmann für die Spritzgussfertigung eine Fläche von 3.600 m² zur Verfügung, und die Zahl der Spritzgussmaschinen in den Produktionseinheiten kann dadurch verdoppelt werden.
Ausgehend von 375 Mio. Yuan im Jahr 2017 wird für 2022 ein Umsatzziel von rund 600 Mio. Yuan angepeilt. Diese dann umgerechnet etwa 80 Mio. Euro sollen neben der wachsenden Zahl von chinesischen Kunden weiterhin mit Automobilzulieferunternehmen wie Bosch, Brose, Continental, Inalfa, Inteva, Magna und Websto erwirtschaftet werden.
„Was man hierzulande besonders schätzt, ist die inzwischen 130-jährige Pollmann-Tradition als Familienunternehmen”, ist Miksche überzeugt. (pj)