Salzburg. Very british ging es kürzlich im K+K Restaurant im Herzen der Salzburger Altstadt zu. Franka Haiderer, Chairman Sotheby’s Valuations, Claudia Koller, K+K Restaurants, und Martina Fleischer-Kücher, Brillant Communications, hatten einen exklusiven Kreis von Damen zum gemütlichen Ladies Tea eingeladen.
Schmucke Runde
Jessica Wyndham, Sotheby’s Schmuck-Expertin aus London, gab den anwesenden Damen – darunter Suzanne Harf (Protokollchefin der Salzburger Festspiele), Heideswinth Kurz (Präsidentin der Freunde des Museums der Moderne Salzburg), Andrea Jungmann (Geschäftsführerin von Sotheby’s Österreich), Trachten-Expertin Liane Forstenlechner und Gastro- und Wein-Expertin Elisabeth Eder – spannende Einblicke in das Auktionsprozedere sowie einen Überblick über die aktuellen Trends am Juwelenmarkt. Fazit: Derzeit sind vor allem farbige Diamanten gefragt.
Im Anschluss daran konnten die Damen im Rahmen eines exklusiven Private Viewings einen Blick auf die Schmuckstücke werfen, die bei der „Fine Jewels”-Auktion am 13. Dezember bei Sotheby’s London versteigert werden.
Edle Pretiosen
Darunter ein Saphir- und Diamant-Armband aus dem Jahr 1950, eine Brosche mit Amethysten und Rubinen, die zu Beginn der 1980er-Jahre in der Pariser Schmuckmanufaktur René Boivin gefertigt wurde, oder tropfenförmige Saphir-Ohrringe mit Brillanten aus dem frühen 20. Jahrhundert.
„Schon unser Firmenname verrät eine besondere Affinität zu Schmuck”, erläutert Fleischer-Kücher. „Wir begleiten seit über zehn Jahren Schmuckmarken in der Kommunikation. Anders als bei neu gefertigtem Schmuck, ist bei den Auktionsstücken allerdings schon die Herkunft ein facettenreicher Teil der Geschichte, die die Faszination um den Schmuck schließlich so besonders macht.”
Interessiertes Publikum
Dass das britische Auktionshaus für die Vorstellung der Pretiosen in Österreich die Mozartstadt gewählt hat, erklärt Haiderer so: „Salzburg ist ein interessantes Pflaster für Sotheby’s, und das nicht nur zur Festspielzeit. Man trifft nicht oft auf ein derart geballtes kunst- und kulturaffines Publikum. Was natürlich hinzukommt: Als gebürtige Salzburgerin kann ich mein Netzwerk hier bestens nutzen.”