13 Auszeichnungen für 11 ORF-kofinanzierte Produktionen
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MARKETING & MEDIA Redaktion 27.03.2023

13 Auszeichnungen für 11 ORF-kofinanzierte Produktionen

Preise gab es unter anderen für „Vera“ als „Bester Spielfilm“ und „Souls of a River“ als „Bester Dokumentarfilm“

GRAZ. Die diesjährige Diagonale ging am Sonntag, dem 26. März 2023, mit der Haupt-Preisverleihung zu Ende – der ORF war mit insgesamt 35 Produktionen im Programm des österreichischen Filmfestivals in Graz vertreten.

Nach der Verleihung der Franz-Grabner- sowie der Thomas-Pluch-Drehbuch-Preise an insgesamt vier Produktionen mit ORF-Beteiligung im Lauf der Festivalwoche sind nun weitere neun vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Spiel- und Dokumentarfilme sowie außerdem ein Medienkunstprojekt unter den heurigen Gewinnern. So geht u. a. der Große Diagonale-Preis „Bester Spielfilm“ an „Vera“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel, mit dem Großen Diagonale-Preis „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet wird im Rahmen der Preisverleihung im Orpheum Graz „Souls of a River“ von Chris Krikellis.

Zusätzlich zu den zehn Filmprojekten, die im Programm der Diagonale 2023 vertreten waren, ist auch die Produktion „Rotzbub“ (Diagonale-Preis der VAM für herausragende Produktionsleistungen im Jahr 2022) unter den heurigen Preisträgern (ex aequo mit „Corsage“ und „Rubikon“).

Diagonale-Preisverleihung 2023 – 13 Auszeichnungen für 11 vom ORF kofinanzierte Produktionen im Überblick

Großer Diagonale-Preis des Landes Steiermark / Bester Spielfilm: „Vera“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel

Großer Diagonale-Preis des Landes Steiermark / Bester Dokumentarfilm: „Souls of a River“ von Chris Krikellis

Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz / Bester innovativer Film, Experimental- oder Animationsfilm:
„C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern)“ von Eva Egermann und Cordula Thym – ein Projekt der ORF-III-Medienkunstreihe „Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence“

Diagonale-Preis Schnitt des Verbandes Filmschnitt aea/Beste künstlerische Montage Dokumentarfilm: Lisa Zoe Geretschläger für „Souls of a River“

Diagonale-Preis Bildgestaltung des Verbandes Österreichischer Kameraleute AAC/Beste Bildgestaltung Spielfilm: Judith Kaufmann für „Corsage“

Diagonale-Preis Bildgestaltung des Verbandes Österreichischer Kameraleute AAC/Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm: Klemens Koscher für „27 Storeys“

Diagonale-Preis Sounddesign der Berufsvereinigung der Filmtonschaffenden Österreichs – Filmton Austria/Bestes Sounddesign Spielfilm: Lenja Gathmann für „Family Dinner“

Diagonale-Preis Szenenbild und Kostümbild des Verbandes Österreichischer Filmausstatter/innen VÖF/Bestes Szenenbild: Martin Reiter für „Corsage“

Diagonale-Schauspielpreise in Kooperation mit der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden für einen bemerkenswerten Auftritt einer österreichischen Schauspielerin sowie eines österreichischen Schauspielers in einem Wettbewerbsfilm der Diagonale’23:
Pia Hierzegger für „Family Dinner“
Gerhard Liebmann für „Eismayer“

Diagonale-Preis der VAM für herausragende Produktionsleistungen ex aequo an folgende drei Produktionen:
Film AG für „Corsage“ (Alexander Glehr und Johanna Scherz);
Samsara Filmproduktion und Graf Filmproduktion für „Rubikon“ (Loredana Rehekampff, Andreas Schmied und Klaus Graf); Aichholzer Filmproduktion für „Rotzbub“ (Josef Aichholzer und Ernst Geyer);

Diagonale-Preis Filmkomposition der Austrian Composers Association / Beste Filmkomposition Spielfilm: Karwan Marouf für „Sterne unter der Stadt“

Diagonale-Publikumspreis der Kleinen Zeitung/Beliebtester Film der Diagonale’23: „Feminism WTF“ von Katharina Mückstein

Bereits zuvor wurden im Rahmen der Diagonale vier Produktionen mit ORF-Beteiligung ausgezeichnet:

Franz-Grabner-Preis 2023 für humanistisches Dokumentarfilmschaffen im Bereich Fernsehen und Kino an:
„Weg damit – -Die Kunst der Entsorgung“ von Karin Berghammer „Bester TV-Dokumentarfilm“
„Lass mich fliegen“ von Evelyn Faye „Bester Kinodokumentarfilm“

Thomas-Pluch-Drehbuchpreise 2023:
Hauptpreis an Marie Kreutzer für „Corsage“
Spezialpreis der Jury an Tizza Covi für „Vera“  (red)

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