WIEN. Vor 20 Jahren hatten Max Haupt-Stummer und Robert Jasensky eine Vision: State of the Art-Design zu gestalten, das massentauglich ist. Die Vision sollte nicht lange eine solche bleiben, sondern wurde alsbald in die Tat umgesetzt, denn damals gründeten die beiden, die zuvor als Art-Director bzw. Client Service Director in großen Netzwerk-Agenturen tätig gewesen waren, ihr eigenes Kreativ-Netzwerk namens section.d.
Gutes Design solle kein Produkt für eine abgehobene Minderheit sein, sondern für eine große Vielzahl an Menschen zugänglich, definierten sie damals ihre Strategie, die sich bis heute bewährt hat. Mittlerweile zählt die Kommunikationsdesign-Agentur mit 25 Mitarbeitern zu den umsatzstärksten Top-20 des Landes und wurde um zwei Units erweitert: section.a, das Consulting-Unternehmen für den Kunst- und Kulturbereich, und section.e, das sich Online-Kommunikation und Zukunftsstrategien widmet.
Retail im Fokus
Bereits früh kristallisierten sich die beiden wichtigsten Business-Schwerpunkte von section.d heraus: Die ganzheitliche Betreuung von Retail-Kunden, vom Package Design über die Markenkommunikation bis zum Shopdesign, sowie außergewöhnliche Corporate-Publishing-Projekte, die redaktionelle Inhalte mit hochwertigem Magazin-Design kombinieren.
In diesem Bereich konnte section.d bereits damals Maßstäbe setzen. So etwa mit maxima, einem der erfolgreichsten Kundenmagazine Österreichs. Mit der Rewe Gruppe, für die section.d maxima entwickelt hat, verbindet die Agentur mittlerweile eine fast zwei Jahrzehnte andauernde Partnerschaft.
Strukturwandel im Handel
Auch digitale Strategien werden in Zukunft verstärkt eine Rolle spielen, erklärt section.d Geschäftsführer Robert Jasensky: „Nicht nur etwa im Content-Marketing ist der Online-Bereich ein zentrales Thema, auch im stationären Handel macht sich der Strukturwandel durch die Digitalisierung immer massiver bemerkbar.” section.d wolle hier ganz vorn mitspielen und zwar durch anspruchsvolle Premiumlösungen, die ein nahtloses Miteinander zwischen Online- und Offline-Kanälen ermöglichen. (red)