WIEN. Zum 31. Mal ehrt die Kurier Romy Gala Ausnahmekönner aus Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum. Am Dienstag wurden die 30 Nominierten in sechs Publikumskategorien im Grand Hotel Wien vorgestellt. Verliehen wird die Romy am 18. April in der Wiener Hofburg; die Gala wird wieder live in ORF2 sowie auf 3sat zu sehen sein. Wer schlussendlich eine goldene Statuette mit nach Hause nimmt, entscheidet bis zum 31. März das Publikum via Online-Voting und Wahl-Karten.
Vom Publikum gewählt
„Medial könnten die Zeiten nicht aufregender sein, da ist auch das Fernsehen besonders gefordert. In einer sich immer wieder neu erfindenden Medienlandschaft ist die Romy ein Fixstern. Da ist auch die Partnerschaft des Kurier mit dem ORF besonders wertvoll”, sagt Martina Salomon, Kurier-Chefredakteurin.
„Im Rahmen der Kurier Romy Gala werden, im Unterschied zu den meisten großen Film- und TV-Preisen, Publikumspreise verliehen. Die Einbeziehung des Publikums, der Leser und Communitys ist es, die der Romy die Besonderheit geben, die sie genießt. Und darauf bin ich stolz.Als schöne Ergänzung werden im Rahmen der Romy Akademie herausragende Leistungen hinter der Kamera ausgezeichnet”, so Thomas Kralinger, Kurier- CEO. Auch 2020 sind wieder einige Nominierte zum ersten Mal auf der Liste zu finden; dazu gehören Heike Makatsch, Désirée Nosbusch, Lisa Maria Potthoff, Jasna Fritzi Bauer, August Diehl, Jakob Seeböck, Brigitte Hobmeier, Stefanie Reinsperger und Harald Windisch. Zum wiederholten Mal nominiert sind Verena Altenberger, Nina Proll, Ursula Strauss, Harald Krassnitzer, Karl Markovics, Cornelius Obonya, Fritz Karl, Simon Schwarz, Elyas M’Barek, Corinna Milborn, Ingrid Thurnher und Meinrad Knapp. In der Kategorie „Information” stellt sich Tobias Pötzelsberger erstmals der Publikumswahl. Auch in der Kategorie „Show/Unterhaltung” sind Publikumslieblinge erstmals nominiert: Andreas Moravec, Birgit Denk, Bruce Darnell, Gerald Fleischhacker, aber auch Barbara Karlich; sie darf auf eine weitere Romy hoffen.
„Die höchste Auszeichnung für Fernsehmacher ist die Anerkennung und Auszeichnung durch das Publikum – und genau dafür steht die Romy seit mehr als drei Jahrzehnten. Sie ist ein Preis, der Kreativität und Können, außergewöhnlichen Einsatz und Überzeugungskraft gleichermaßen auszeichnet”, so Kathrin Zechner, ORF-Fernsehdirektorin.
„Wie wir bei der soeben zu Ende gegangenen Berlinale erneut feststellen konnten, ist unsere Romy einer der meistbegehrten und meistzitierten Preise im deutschen Sprachraum geworden – und sie wird immer wieder auch als dessen schönste Trophäe bezeichnet”, sagt Rudolf John, Gründer der Romy. (red)