Die bluforce MarKom GmbH mit Sitz in Salzburg ist eine der führenden Agenturen für Retail Marketing und Content- wie Werbemittel-Produktion in Österreich und hat sich seit über zehn Jahren als Spezialist im Bereich Retail-Marketing etabliert. „Das bedeutet unsere Kunden kommen vermehrt aus dem Handelssegment oder zumindest aus dem Handelsumfeld“, erklärt Geschäftsführer und bluforce-Gründer Bernd Löschenbrand. Und es sind bekannte Namen, die auf die Expertise der Salzburger Agentur setzen, darunter Branchengrößen aus dem LEH, Möbel- und Sportfachhandel.
Nun hat sich kürzlich auch intern einiges getan, soll die Agentur künftig schließlich in die bereits dritte Generation geführt werden, wie Löschenbrand meint, und dafür wurde ein Unternehmensnachfolger gesucht – und mittlerweile auch gefunden: Bernhard Clodi verstärkt seit Juli als Managing Partner die Geschäftsführung und bereichert das Team mit umfassender Erfahrung, gerade was die dringenden Themen der Branche betrifft, betont Löschenbrand: „Stichwort KI, Automatisierung, Technologie, Digitalisierung – hier sind wir jetzt auch in der Geschäftsführung mit Bernhard bestens ausgerichtet.“
Bernhard Clodi war bereits von 2014 bis 2021 bei bluforce tätig und baute federführend die Online Media-Abteilung auf, bevor es ihn in die große weite Welt trieb, wie er meint. „Ich wollte noch einmal in die freie Wildbahn und habe die Chance bekommen in Zürich bei Dentsu als Accountdirektor zu arbeiten.“ Mit seinem Team betreute Clodi große internationale Brands in der Schweiz, bevor es ihn wieder in die Heimat zurückzog. „Am Weg nach Österreich habe ich in München einen Zwischenstopp bei Spotify eingelegt, der drei Jahre gedauert hat.“ Bei Spotify betreute Clodi als Client Partner im Advertising Sales österreichische Kunden, Großkunden und Mediaagenturen. „Ich habe bei Spotify sehr viel über Podcasts und Hörfunk gelernt, aber natürlich auch über Video Marketing“, erzählt er. „Ich habe dann aber den Wunsch verspürt, wieder auf die inhaltliche Ebene zu gehen und für Kunden Marken und Kampagnen zu entwickeln.“ Nach Gesprächen mit Löschenbrand im Herbst vergangenen Jahres, ergriff Clodi schließlich die Chance und wechselte nach Salzburg zu bluforce zurück.
Und er wurde auch von den Kunden mit offenen Armen begrüßt, erzählt Löschenbrand: „Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass ein junger Nachfolger mit neuen Ideen und Perspektiven, Impulse setzt und bestehende Prozesse reflektiert.“ Und der Erfolg gibt dem neuen Duo Recht. „Seit Bernhard wieder bei uns ist, haben wir schon zwei nationale Pitches gewonnen, an denen er maßgeblich mit seinem Online-Know-how mitgewirkt hat“, meint Löschenbrand.
Führende Retail-Agentur
Dass sich bluforce vor allem im Retail-Marketing einen Namen gemacht hat, kommt nicht von ungefähr, denn Salzburg ist ein wichtiger Standort vieler, großer Handelsunternehmen, die hier ihren nationalen oder internationalen Standort betreiben, meint Löschenbrand: „Und da können wir in wirklich allen großen Retailbranchen auf Top-Brands verweisen – ob das der Lebensmitteleinzelhandel ist, der Möbelhandel oder der Sportfachhandel ist.“ Und der Anspruch der Agentur ist klar: „Wir sehen uns als eine der führenden Retail-Agentur Österreichs.“
Ein großer Name, der seit diesem Jahr auf bluforce setzt, ist Hisense-Gorenje, ein Unternehmen, das Haushalts- und Unterhaltungselektronik produziert. „Wir betreuen auch Marken im Retail-Umfeld oder die an Retail-Unternehmen vertrieben werden, wie beispielsweise eben Hisense-Gorenje oder Pfanner“, meint Löschenbrand. Hisense-Gorenje begleitet bluforce als Leadagentur bei Image-Kampagnen und Social Media.
KI als Produktivitätsbooster
bluforce ist bewusst schlank aufgestellt und setzt auf offene Strukturen, ohne unnötige Hierarchien. „Wir wollten immer eine Größe, die schnelle Entscheidungen und kurze Wege ermöglicht. So können wir auch über Agilität und Effizienz ein attraktives Angebot für unsere Kunden schüren“, betont Clodi. Darüber hinaus legte man bei bluforce besonderen Wert auf eine ausgewogene Altersstruktur. „Da haben wir einen guten Mix geschaffen aus jungen, innovativen und älteren und versierten Generationen, die sich sehr gut ergänzen.“ Außerdem setzt bluforce verstärkt auf den Einsatz von KI und erreichte damit ein völlig neues Level an Produktivität und Produktionsmöglichkeiten, wie Löschenbrand erzählt. Wobei KI viele Prozesse zwar unterstütze, „es aber dennoch erfahrende und versierte Anwender benötigt, um das volle Potential rauszuholen“, so der Mitgründer der Agentur.
„Auf das richtige Pferd setzen“
All das sind Gründe, warum bluforce auch in Zeiten volatiler Wirtschaft auf ein Jahr des Wachstums zurückblicken kann. „Auch wir spüren natürlich den Druck unserer Auftraggeber Marketingbudgets zu entschlacken oder Projekte effizienter abzuwickeln“, so Löschenbrand. „Nichtsdestotrotz gelingt uns das sehr gut und wir haben ein durchaus nennenswertes Wachstum in der Agentur.“
Wichtig sei dennoch, sich als Agentur auch immer zu hinterfragen, sich zwischendurch Zeit zu nehmen, um nachhaltig zu überlegen, wo die Reise hingehen soll, meint Clodi: „Man muss neue Services anbieten und als Agentur sicher noch schneller sein als zuvor – und letztlich auch auf das richtige Pferd setzen.“
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