And the Romy goes to...
© Romy Awards
MARKETING & MEDIA Redaktion 11.09.2023

And the Romy goes to...

Das Voting für die Kurier Romy Branchen-Preise ist zu Ende und die Gewinner stehen fest.

WIEN. Diese werden kommenden Freitag, den 15. September 2023 im Rahmen des Kurier Romy Branchenfestes vergeben. Geehrt werden jene Menschen, die hinter der Kamera dafür sorgen, dass die Stars ihr Publikum finden. Etwa Film- und Fernsehschaffende, die mit Drehbüchern, Kamera, Regie oder Produktion für beste Unterhaltung und hochkarätiges Bewegtbildschaffen sorgen.

Am kommenden Freitag werden im Gartenbaukino wieder die Kurier Romys vergeben, die Verleihung wird von Schauspielerin Hilde Dalik und Schauspieler Markus Freistätter moderiert. Ausgezeichnet werden diesmal in den Bereichen Fernsehen und Kino die herausragendsten Produktionen, die besten Drehbücher, die Regisseure und Kameraleute – und viele mehr.

Gewählt wurden die Gewinner von den bisherigen Kurier Romy-Preisträger; die Auswahl hat zuvor die Kurier Romy-Jury erstellt. Die Branchen-Romy ist ein Fest für die Film- und Fernsehschaffenden in Österreich – und damit dieses ohne Stress für die Nominierten über die Bühne geht, werden die Gewinner bereits vorab bekanntgegeben.

Nur eine Produktion konnte zwei Preise einheimsen: „Der Fuchs“ wird sowohl für die beste Kamera/ Kino an Yoshi Heimrath, Paul Sprinz als auch für den besten Film/ Kino ausgezeichnet. Im Bereich Kino geht die Romy für die beste Doku an „Elfriede Jelinek: Die Sprache von der Leine lassen“, für die beste Regie an Tizza Covi und Rainer Frimmel für „Vera“ und für das beste Drehbuch an Florian David Fitz für „Oskars Kleid“.

Im Bereich Fernsehen/Streaming wird „Der Pass“ als beste Serie ausgezeichnet; „Katar – WM der Schande“ als beste Doku; Eva Testor für den Landkrimi „Immerstill“ für die beste Kamera; Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger für „Tage, die es nicht gab“ für die beste Regie; „Der weiße Kobold“ als bester Film; Agnes Pluch, Marie-Therese Thill und Rebekka Reuber für „Am Ende – Die Macht der Kränkung“ für das beste Drehbuch. Die Salzburger Sängerin und Komponistin Eva Klampfer – bekannt als „Lylit“ – erhält die Kurier Romy für die beste Musik für den Film „Eismayer“. Die beste Produktion ist ein Film, der mitgeholfen hat, dass das Kinojahr ein ungeahnter Erfolg geworden ist: Die Auszeichnung geht an die Erfolgskomödie „Griechenland oder der laufende Huhn“ mit Thomas Stipsits.

Kurier Romy Sonderpreise
Die Kurier Romy-Jury hat auch zwei weitere Kurier Romys vergeben. Der Sonderpreis der Jury geht an die österreichische Streaming-Plattform Joyn: Dort können erstmals alle heimischen TV-Sender sowie deren Online-Angebote an einem Ort gestreamt werden.

Der Preis der Jury geht an Monika Willi. Sie war für ihre Schnittarbeit am Film „Tar“ (mit Hollywood-Star Cate Blanchett) heuer Oscar-nominiert – und sie zeigt exemplarisch, wie essenziell der Schnitt für das Gelingen einer Bewegtbildproduktion ist.

Kurier Platin-Romy
Damit aber nicht genug. An einen ganz besonderen Preisträger geht die vom Kurier vergebene Platin-Romy: Josef „Joschi“ Deininger hat so viel in der heimischen Filmbranche bewegt wie kein anderer - im wortwörtlichen Sinne. Deininger ist als Chauffeur der Stars, der Schauspieler und Schauspieler zu den Drehs und wieder zurück kutschiert, zu einer der zentralen Figuren der gesamten Branche geworden: Als Beichtvater, Ansprechpartner, als zentrale Anlaufstelle für Branchentratsch und als enge Bezugsperson für viele Darsteller und Darsteller. Deininger spielt eine zentrale Rolle in der Branche hinter den Kulissen, für die er die Kurier Platin-Romy mehr als verdient hat.

Die Romy Akademiepreise wurden zum großen Kurier Romy Branchenfest
Nach vielen Jahren, in denen die Romy Akademiepreise vergeben wurden, ist der Kurier mit der Romy Jury nun abermals darum bemüht, die Branche noch stärker in den Fokus zu rücken. Deshalb wurde die Akademie-Preisverleihung umbenannt in das Kurier Romy Branchenfest. Auf diese Weise bekommen die kreativen Köpfe „hinter den Kulissen“ die Aufmerksamkeit, die ihnen zusteht. Und ein Fest, bei dem sie ausgiebig gefeiert werden und sich untereinander austauschen können. Denn sie sind der Garant für hervorragendes Film- und Fernsehschaffen, für hohe Einschaltquoten und zahlreiche Kinobesucher.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL