WIEN. Bereits zum 18. Mal wird der ÖZIV Bundesverband in diesem Jahr den Medienpreis für herausragende journalistische Berichterstattung zum Thema Menschen mit Behinderungen vergeben.
Eingereicht werden können Print-, Online-, Radio- und TV-Beiträge, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2023 in einem österreichischen Medium publiziert bzw. ausgestrahlt wurden. Insbesondere freuen wir uns über Beiträge und Artikel zu den Themen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt, Barrierefreiheit, Frauen mit Behinderungen sowie Menschen mit Behinderungen und Kunst.
“Medien spielen eine Schlüsselrolle, ob und wie Menschen mit Behinderungen in einer Gesellschaft wahrgenommen werden” betont Rudolf Kravanja, Präsident des ÖZIV Bundesverbandes. “"Mit dem 2006 ins Leben gerufenen ÖZIV Medienpreis wollen wir als Interessenvertretung aufzeigen, wie mediale Berichterstattung einen inklusionsfördernden Beitrag leisten kann."”
Die Einreichfrist läuft bis Ende März 2024. Eine hochkarätige Jury (Vorsitzender: Prof. Fred Turnheim) wird anschließend die Preisträger:innen ermitteln. Den Gewinner:innen winkt die von Künstler Rudi Pinter gestaltete Statue SCHUASCH sowie je 1.000 Euro Preisgeld. Weiterführende Informationen zum Medienpreis bzw. den Kriterien sind abrufbar auf unserer Website unter Der ÖZIV Medienpreis (oeziv.org)
Über den ÖZIV
Der ÖZIV ist ein seit 1962 tätiger Behindertenverein, dessen Mitgliedsorganisationen selbständige Vereine in den einzelnen Bundesländern sind. Der in Wien angesiedelte Bundesverband versteht sich als Interessenvertretung, die auch inklusive Angebote im Sinne der UN-Konvention umsetzt. Die rund 22.000 Mitglieder werden von Landes- und Bezirksorganisationen betreut, welche je nach regionalem Bedarf unterschiedliche Angebote haben. Der ÖZIV-Bundesverband setzt sich mit seinen Angeboten SUPPORT Coaching, Arbeitsassistenz und ACCESS für eine inklusive Gesellschaft ein. Diese Unterstützungsleistungen sollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessern.