MÜNCHEN. Das Content Marketing Forum (CMF) hat am 9. Oktober hoch über den Dächern Münchens die Goldpreise der 23. Best of Content Marketing Awards vergeben. Erstmals wurde die Preisverleihung als Awardfamilie mit den neuen Wettbewerben „Best of Corporate Print“ (BCP) und „Best of Influencer & Content Creators“ (BICC) durchgeführt. Insgesamt gingen 39 Goldpreise und drei Grands Prix an Projekte aus dem deutschsprachigen Raum – drei davon nach Österreich.
Laut Martin Distl, Österreich-Vorstand des CMF, erzielte Österreich in diesem Jahr ein hervorragendes Ergebnis. Insgesamt standen 18 Projekte auf den Shortlists der drei Wettbewerbe. Distl hob besonders die Erfolge in den Kategorien Lifestyle und Tourismus hervor, in denen zwei der drei Goldpreise nach Wien gingen.
Gold für Österreich
Die österreichischen Gewinnerprojekte sind:
• Equal Play Day von Österreichische Lotterien – win2day und Jung von Matt Donau | dentsu Austria | The Odd
• BAHÖ: Gegensätze suchen Gemeinsamkeiten von WienTourismus und Raven and Finch
• Deepfake mit Tiefgang – Wie der EY KI-Boy das Cyber Lab zum internen Hit machte von Ernst & Young Österreich
Vielfältige Preisträger im deutschsprachigen Raum
CMF-Vorsitzender Olaf Wolff betonte, in diesem Jahr habe es keine Seriensieger gegeben. Die Serviceplangruppe erzielte mit sechs Goldpreisen das beste Agenturergebnis. Jeweils einen Grand Prix und Gold erhielten die Agenturen Pilot aus Hamburg und Schroten aus Zürich. Zwei Goldpreise gingen an Axel Springer Corporate Solutions und die Profilwerkstatt. Die Deutsche Bahn wurde mit zwei Goldpreisen und einem Grand Prix als erfolgreichstes einreichendes Unternehmen ausgezeichnet.
Peter Matz, stellvertretender Vorsitzender des CMF, wies darauf hin, dass die Bandbreite der Einreicher und Projekte deutlich gewachsen sei. Durch die neue Struktur der Awards hätten auch kleinere und spezialisierte Agenturen erfolgreich teilnehmen können. Im BCP-Award wurden acht Projekte mit Gold ausgezeichnet, im BICC-Award vier und ein Grand Prix. Die meisten Auszeichnungen entfielen mit 27 Goldpreisen und zwei Grands Prix auf den klassischen BCM-Award.
Transparente Jurierung und fachlicher Austausch
Die BCM-Awards gelten als wichtigste Auszeichnung für inhaltsgetriebene Kommunikation im deutschsprachigen Raum. Über die Preisvergabe entscheiden Fachjurys mit mehr als 200 Mitgliedern. Alle Teilnehmenden erhalten Feedback zu ihren Einreichungen, Goldgewinner werden zudem in Kreativrankings gelistet. Die Awards sind nicht gewinnorientiert.
(red)
