WIEN. Was zunächst als lustige „B’soffene Gschicht“ mit (wenig) sportlicher Betätigung erschien, wurde schnell zum Härtetest. Das „D(yn)amische Duo“ von radio 88.6, Timpel und Batka, musste beim ersten offiziellen Bierathlon Österreichs als Versuchskaninchen herhalten. Ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer nicht nur ihre sportliche Ausdauer auf den Prüfstand stellten.
„Nach dem vierten Bier hab ich’s gespürt – ab jetzt geht’s begab“, erzählt 88.6-Moderator Timpel nach seinem fulminanten Sieg beim Bierathlon. Kombiniert mit den Schmerzen der Paintball-Treffer und einer schwachen Ausdauer, zeigte sich, dass wahre Bierathleten doch einiges mehr leisten müssen. „Von Anfang an war der Bierathlon als Spaß gedacht – aber ich glaub zum Zuschauen ist es lustiger, als selber anzutreten“, erklärt Timpel. „Die zahlreichen blauen Flecken, ein drohender Muskel- und ein drohender Kater machen klar, warum der Chef lieber uns als unserer Hörerschaft zu den Versuchskaninchen auserkoren hat“, ergänzt der Gewinner des Bierathlons.
Bestrafung gab es in diesem Fall in dem Sinne keine. Die Challenge war wohl an sich schon Strafe genug.
Wenn Biertrinken zur Strafe wird
Was anfangs bloß eine Schnapsidee war, wurde relativ schnell zur „bierigen“ Wahrheit. „Dass wir meinen Geistesblitz tatsächlich umsetzen, hätte ich mir nicht gedacht“, so der Initiator der Aktion, 88.6-Moderator Timpel. Zu Beginn eigentlich als sportliche Veranstaltung gemeinsam mit der bereitwilligen Hörerschaft geplant, hat die 88.6-Rechtsabteilung ihm da allerdings relativ schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn die neue, unerprobte Sportart bringt einiges an Unsicherheit mit sich. Unsicherheit, die 88.6-Geschäftsführer Ralph Maier-Tanos nur dem „D(yn)amischen Duo“ zutrauen wollte.
Mitgehangen, mitgefangen
Und so wurde auch 88.6-Moderatorenkollege Batka zur Teilnahme am Bierathlon verdonnert. Nachdem die Hörerschaft vorab aus verschiedenen Modi abstimmen konnten, wurde am Ende im Modus „Bock“ gekämpft: Die Athleten mussten dabei in Runden einzeln laufen, der Gegner durfte den Läufer mit dem Paintball-Markierer abschießen. Pro Treffer musste der Läufer während seiner Pause ein Bier trinken. Damit der erste Bierathlon Österreichs auch zu einer echten Herausforderung wurde, war ein striktes Regelwerk notwendig. Ausgangslage war: zwei Männer, vier Durchgänge, vier Regeln.
Vorbereitung ist alles
Die mehr oder weniger freiwilligen Probanden Timpel und Batka wollten für den Kampf der Giganten bestens vorbereitet sein. Dabei überließen die beiden nichts dem Zufall: 88.6-Reporter Batka unterzog sich einem Fitnesstest, während sein Kollege Timpel sogar Bieryoga ausprobierte. Am Vormittag des 20. Februars hieß es dann für die Athleten: Auf die Plätze, fertig, Hüsn auf!
Übrigens: Timpel, der nach den vier Durchgängen als Sieger des ersten offiziellen Bierathlon Österreichs hervorging, zeigte sich reumütig: „Dieser Gewinn fühlt sich gleichzeitig dennoch wie ein herber Verlust an. Die nächsten Wochen kann ich getrost auf mein Bier verzichten.“
Disclaimer! Der erste offizielle österreichische Bierathlon dient ausschließlich Unterhaltungszwecken. radio 88.6 steht für einen bewussten Konsum von Alkohol. Die Nachahmung dieser Aktion wird nicht empfohlen. (red)
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