Big Data, Machine Learning und künstliche Intelligenz:  Wie Daten uns als Agentur verändern
© Daniel Schaler
Kati Förster, Chief Innovation Officer | EssenceMediacom
MARKETING & MEDIA Advertorial 23.10.2023

Big Data, Machine Learning und künstliche Intelligenz: Wie Daten uns als Agentur verändern

Ohne Daten geht in unserer Branche nichts – das war schon immer so, ist heute aber schwieriger als jemals zuvor.

Fast wöchentlich erscheint ein neues Buzzword oder Produkt im Datenuniversum und wir stehen als Agenturen, Teams und vor allem als Menschen zunehmend vor der Herausforderung zu verstehen und Schritt zu halten. Sicher: Daten sind wichtig, aber selten einfach. Wie gehen wir als EssenceMediacom damit um?

Wer heute noch glaubt, dass Datenkompetenz in Agenturen an Data Scientists oder Spezialabteilungen „abgegeben“ werden kann, der irrt. Sie reicht in jeden Winkel unseres Arbeitsalltags hinein. Damit haben wir als Branche und als Agentur den vielleicht größten Wandel seit Bestehen vollzogen. Schauen wir uns das einmal anhand von drei Bereichen an:
• Analytics & Insight: Mediennutzungsstudien waren schon immer das Herz jeglicher Planung. Mit ungenauen Messmethoden bei einigen Mediengattungen haben wir zu leben gelernt. Heute machen wir so viel mehr: „Um echte Insights zu bekommen, braucht es einen Perspektivenwechsel. Dafür nutzen wir nicht nur immer neue Datenquellen mit immer besseren Messergebnissen; gerade die Kombination dieser verschiedenen Daten bringt uns ganz neue Erkenntnisse.“, so Cathrin Fuchs, Analytics & Insight Lead EssenceMediacom.

• Data & Tech: Für lange Zeit war das non plus ultra der Datenkompetenz einer Mediaagentur Pixel auf Websites einzubauen und die daraus generierten Daten für Media nutzbar zu machen. Heute sammeln, kombinieren und aktivieren wir verschiedenste Technologien und Datensignale entlang des Funnels. Wir arbeiten mit Algorithmen, synthetischen Audiences und einer Vielzahl an Technologien – alles maßgeschneidert auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen.

• Creative & Content: Auch in die Welt des Contents und der Kreation haben Daten Einzug gehalten. Es geht längst nicht mehr nur darum, den nächsten kreativen Stunt innerhalb einer Kampagne zu planen. Heute analysieren wir ein einzelnes Werbemittel entlang von 400 Dimensionen. Wir prognostizieren mit einer Vorhersagewahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent dessen Wirkung und wir bekommen auf Knopfdruck sogar eine optimierte Version des Werbemittels angezeigt, das dann im geeigneten Format auf die unterschiedlichen Plattformen hochgeladen wird.

Wir sind noch lange nicht am Ende dieser spannenden Transformation. Klar ist, dass mit der zunehmenden Datenkomplexität auch mehr und mehr Datenkompetenz und – damit einhergehend – kritisches Denken über Daten gefordert ist. Gerade Letzteres kann nicht von Produkten oder Algorithmen übernommen werden. Was es dafür vor allem braucht, ist ein neues Denken und ein neues Miteinander – anders werden wir diese neuen Möglichkeiten in Daten und Technologie nicht für uns nutzen können.

Zur Autorin
In ihrer Position als Chief Innovation Officer bei EssenceMediacom fokussiert sich Kati Förster gemeinsam mit ihrem Team auf die Entwicklung und Implementierung von neuen daten- und technologiegetriebenen Lösungen und Prozessen entlang der Geschäftsmodelle unserer Kund*innen. Zudem treibt sie neue Formen des Miteinanders in der Agentur voran, um eine offene Lern- und Innovationskultur in der EssenceMediacom zu manifestieren.

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