WIEN. Canal+ wird diese Woche zwei Spiele der UEFA-Klubwettbewerbe mit österreichischer Beteiligung live und exklusiv präsentieren.
Sturm Graz kämpft gegen OSC Lille um Sieg
In der UEFA Champions League trifft Sturm Graz am Mittwoch auswärts auf den Lille Olympique Sporting Club (Ankick: 18:45 Uhr). Die Übertragung aus dem Studio in Wien beginnt bereits um 18:00 Uhr. Moderatorin Amelie Stiefvatter führt durch die Sendung. Unterstützt wird sie von den Canal+ Experten Ralf Rangnick, Niko Kovač und Christopher Trimmel, die Sturm Graz und den französischen Gegner detailliert analysieren. Das Spiel wird im Stade Pierre-Mauroy von Johannes Hofer und Stefan Oesen kommentiert. Als Field-Reporter ist Johnny Ertl vor Ort, um Stimmen der Spieler und Trainer einzufangen.
Canal+ Analyst Stefan Oesen zeigt sich zuversichtlich, was die Chancen der Steirer betrifft: „Wir erinnern uns alle an das Playoff-Rückspiel zwischen Slavia Prag und dem OSC Lille. Dieses Spiel sollten sich die Grazer genau ansehen. Obwohl es für die Tschechen letztlich nicht für den Aufstieg gereicht hat, haben sie Lille dominiert und verdient 2:1 gewonnen. Entscheidend war das druckvolle Pressing, auf das Lille keine Antwort hatte. Dasselbe hat Sturm Graz beim Sieg gegen den FC Girona gezeigt. Mit einer ähnlich starken Leistung können sie auch in Frankreich punkten.“
Nach der Liveübertragung und der Analyse der Experten gibt es noch die Highlight-Show „Mehr Fußball“, in der die spektakulärsten Szenen und Tore der Spiele vom Dienstag und Mittwoch in der UEFA Champions League zusammengefasst werden.
Rapid spielt um möglichen direkten Aufstieg
Am Donnerstag wird das fünfte Spiel von Rapid in der UEFA Conference League übertragen. Die Hütteldorfer treffen auswärts auf Omonia Nikosia (Ankick: 21:00 Uhr). Die Liveübertragung aus dem Studio startet um 20:00 Uhr. Elisabeth Gamauf moderiert die Sendung, unterstützt von den Experten Robert Almer und Niko Kovač. Vor Ort in Nikosia kommentiert Thomas Trukesitz das Match, während Marlene Breineder als Field-Reporterin Interviews führen wird.
Experte Robert Almer analysiert die Ausgangslage: „Für Rapid bietet sich eine große Chance: Mit einem Sieg könnten sie das Playoff umgehen und direkt ins Achtelfinale einziehen. Omonia bevorzugt Formationen wie das 4-2-3-1 oder 4-1-4-1, was Rapid entgegenkommen könnte, da sie zuletzt vor allem gegen Teams mit einer Dreier-/Fünferkette Schwierigkeiten hatten. Spieler wie Seidl oder Louis Schaub könnten dadurch mehr Räume bekommen. Es bleibt spannend, wie die taktischen Ausrichtungen der Teams aussehen werden.“