Canon unterstützt Korallenforschung
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Wilbert Verheijen (Managing Director von Canon Austria), Daniel Abed-Navandi (Meeresbiologe und stellvertretender Direktor des Haus des Meeres) und Johannes Loreck (Produktspezialist bei Canon Austria).
MARKETING & MEDIA Redaktion 11.11.2025

Canon unterstützt Korallenforschung

Bild- und Drucktechnologien helfen bei Studien zur Regeneration von Riffen.

WIEN. Canon Austria engagiert sich in der Erforschung und Wiederherstellung von Korallenriffen und stellt dazu Bild- und Drucktechnologien bereit. Die Initiative soll wissenschaftliche Arbeiten unterstützen, die sich mit der sexuellen Vermehrung und dem Schutz bedrohter Korallenarten befassen.

Weltweit sind laut aktuellen Erhebungen bereits über die Hälfte aller Korallenriffe verloren gegangen. Bis 2050 könnten bis zu 90 Prozent dieser Ökosysteme verschwunden sein. Das Coral Spawning Initiative (CSI) gilt als Pionier bei der sexuellen Vermehrung von Korallen, einem Verfahren, das genetische Vielfalt fördert. Dabei werden unter Laborbedingungen Eier und Spermien unterschiedlicher Kolonien zusammengeführt. Die daraus entstehenden Larven werden anschließend im Meer ausgesetzt, um geschädigte Riffe zu regenerieren.

Canon stellt Kamerasysteme wie die EOS R5 und EOS R6 Mark II sowie Makroobjektive für die präzise Beobachtung und Dokumentation der Fortpflanzungsvorgänge bereit. So können Forscher Wachstums- und Sterblichkeitsraten analysieren und widerstandsfähigere Arten identifizieren. Ergänzend wird Drucktechnologie für wissenschaftliche und bildungsbezogene Zwecke eingesetzt.

„Unsere Kamerasysteme ermöglichen es, die natürliche Fortpflanzung der Korallen so genau zu beobachten, wie es bisher nicht möglich war. Diese präzisen Beobachtungen unterstützen die Forschung dabei, widerstandsfähigere Korallenarten zu züchten und Riffe wieder aufzuforsten. Ein wichtiger Beitrag zum Schutz mariner Ökosysteme“, erzählt Johannes Loreck, Produktspezialist bei Canon Austria.

In Österreich beteiligen sich das Haus des Meeres, die Medizinische Universität Wien und das Naturhistorische Museum Wien an zwei Studien, die sich mit dem Leuchtverhalten der Korallen und den Wasserströmungen rund um Korallenpolypen befassen. „Österreich ist in der Meeresforschung sehr aktiv und leistet international wichtige Beiträge. Es ist erfreulich, wenn sich Unternehmen wie Canon engagieren und die wissenschaftliche Arbeit unterstützen, um Lösungen für den Schutz der Meere weiter voranzutreiben“, unterstreicht Daniel Abed-Navandi, Meeresbiologe und stellvertretender Direktor des Haus des Meeres. (red)

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