WIEN. Der Creativ Club Austria (CCA) hat im Anschluss an den CCA-Venus-Award ein Rebranding vollzogen und erstmals ein eigenes Printmagazin veröffentlicht. Die 64-seitige Erstausgabe erscheint in einer Auflage von 6.600 Stück und soll eine größere Bühne für ausgezeichnete kreative Arbeiten sowie die dahinterstehenden Unternehmen und Personen schaffen.
Inhalte und Schwerpunkte
Das Magazin erscheint in drei verschiedenen Cover-Editionen und widmet sich aktuellen Themen der Kreativbranche, darunter Veränderungen im Jobmarkt und der wirtschaftliche Stellenwert kreativer Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt auf den Gewinnern der CCA Venus 2025 und Einblicken in die Arbeit der zwölf Jurys. Als Mitglied im Art Directors Club of Europe und im One Club for Creativity ist der CCA international vernetzt; die prämierten Arbeiten erscheinen im globalen Ranking und im digitalen Archiv des One Clubs.
Neuer Ansatz und Reichweite
CCA-Geschäftsführer Reini Schwarzinger erklärte, dass das Magazin – im Gegensatz zum bisherigen CCA Annual – nun auch der Branchenpresse beigelegt werden könne. Damit solle ein breiteres Publikum, darunter potenzielle Auftraggeber aus der Wirtschaft, erreicht und die Arbeiten aus der Kreativszene stärker außerhalb der Branche sichtbar gemacht werden.
Überarbeitete Corporate Identity
Parallel zum Magazinstart präsentierte der CCA ein neues Erscheinungsbild, entwickelt vom Wiener Studio Freude unter der Leitung von Vorstandsmitglied Simon Pointner und Lena Kralicek. Im Zentrum steht eine neue typografische Bildmarke, die Offenheit und Struktur symbolisieren und den Entwicklungsprozess des Clubs unterstreichen soll. (red)
