Das Sommerloch ist ein Mythos

WIEN. Sonne, Strand und Sommerloch? Das vielzitierte Sommerloch markiert eine Phase, in der Urlaubszeiten und saisonale Ruhe den Geschäftsalltag prägen. Zahlreiche Branchen verzeichnen in dieser Zeit geringere Verkaufszahlen und weniger Kundenkontakte.  Doch anstatt diese Entwicklung als reine Durststrecke zu betrachten, eröffnet sich hier eine selten genutzte Gelegenheit: Die Ruhephase ermöglicht es, bestehende Marketingstrategien kritisch zu hinterfragen, Markenauftritte neu zu justieren und kreative Ausflüge zu wagen. Gerade im Feld der Brand Experience bietet der Sommer die Chance, Weichen für eine nachhaltige Differenzierung zu stellen – fernab der üblichen Hektik und Tagesroutine.

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihre Zielgruppe in einer Umgebung, in der sie sich freiwillig, ungezwungen und aufgeschlossen aufhalten – ganz ohne den Stress, der sie im normalen Alltag beschäftigt. Was wäre, wenn man sie genau hier emotional mit Ihrer Marke connecten könnte?
Ja, diese Situationen findet man wesentlich häufiger im Sommer als in allen anderen Jahreszeiten. Festivals sind reihenweise ausverkauft, Menschen tummeln sich an Sommer-Hotspots, Bädern und Freizeitlocations. Das Beste daran ist: Viele Menschen haben eine längere Verweildauer und höhere Bereitschaft für Ihre Botschaften.

„Idealer Nährboden“
Für viele unserer nationalen und internationalen Marken-Kunden ist genau das der ideale Nährboden für den direkten Kontakt mit ihren Zielgruppen. Brand Experience bietet die Möglichkeit ihre Produkte oder Dienstleistungen erlebbar zu machen und genau diese Erlebnisse binden die Zielgruppe emotional an ihre Marke, weil sie echten Mehrwert bieten.
Von Summer-Show-Trucks oder Styling Container für got2b, einem Scheibtruhen-Premium-Service bei Festivals für Hornbach, bis hin zur Brand Summer Yoga Session im Zuge einer landesweiten „Summer in the City“ Kampagne für Nespresso war hier alles dabei. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass genau diese Live Momente dann auch gerne den Weg in die Sozialen Netzwerke finden. Man möchte ja diese coolen Momente schließlich mit der Community teilen.
Nehmen wir das Sommerloch im Marketing nicht als gegeben, sondern bringen einfach ein wenig Pep in die Sache.