WIEN. Vor Kurzem wurde im designforum Wien im Museumsquartier die Ausstellung „Design for good – Design can change the world“ feierlich eröffnet. Rund 350 Gäste folgten der Einladung von Initiator Simon Pointner (Studio Freude) und designaustria, um den Start eines Projekts zu feiern, das Design als Motor für gesellschaftliche Veränderung versteht.
Nach den Begrüßungen von Simon Pointner, Creative Director Studio Freude, und Severin Fialek, Geschäftsführer designaustria, fand eine Podiumsdiskussion statt. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen wie Jugend Eine Welt, VinziRast, Global 2000, Phönix, dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock sowie der Caritas Wien. Im Zentrum der Gespräche stand die Frage, wie Design soziale und ökologische Anliegen sichtbar machen, Brücken bauen und Menschen zum Handeln bewegen kann.
Die Schau präsentiert Pro-bono-Projekte der vergangenen zehn Jahre, entstanden in Kooperation mit NGOs und sozialen Initiativen. Sie reicht von interaktiven Installationen über filmische Inszenierungen bis hin zu aufmerksamkeitsstarken Kampagnen – immer mit dem Anspruch, gesellschaftliche Themen in ein neues Licht zu rücken.
Besonderheit der Ausstellung: Während der gesamten Laufzeit verwandelt sich das designforum in einen offenen Arbeits- und Kreativraum. Designerinnen und Designer entwickeln dort live neue Pro-bono-Projekte für gemeinnützige Organisationen.
Als Teil der Vienna Design Week sowie der Langen Nacht der Museen ist „Design for good“ bis zum 1. November 2025 zu sehen. Besucherinnen und Besucher erleben Design dabei nicht nur als ästhetische Disziplin, sondern als kraftvollen Impulsgeber für sozialen und ökologischen Wandel. (red)
