••• Von Sascha Harold
WIEN. Keine Überraschung bei den Rankings der Dialogmarketing-Agenturen: SMC Social Media Communications erreicht auch heuer wieder den ersten Platz. Geschäftsführer Markus Huber hat mit medianet über die Gründe des Erfolgs gesprochen.
medianet: SMC hat sich heuer wieder durchgesetzt. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?
Markus Huber: Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung. Für uns ist sie ein Zeichen dafür, dass unser strategischer Zugang, unsere kreative Qualität und unser starker Fokus auf messbare Ergebnisse nicht nur von Kunden, sondern auch von der Branche gesehen und geschätzt werden. Dass wir seit Jahren auf Platz eins im Dialogmarketing sind, bestätigt die Kontinuität unserer Arbeit – und die Top-Platzierung am Stockerl in der neuen Social Media-Kategorie freut uns ganz besonders.
medianet: Das erste Quartal im laufenden Jahr ist bereits vorbei; wie ist der Start gelungen?
Huber: Wir sind sehr gut ins Jahr gestartet. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen spüren wir, dass Unternehmen gerade jetzt auf durchdachte Kommunikation setzen. Wir konnten bereits einige neue Kunden gewinnen und spannende Projekte starten, was uns optimistisch auf die nächsten Monate blicken lässt. Gleichzeitig sehen wir, dass besonders jene Unternehmen profitieren, die jetzt konsequent in Performancemarketing investieren. Zwar sind Lead-Preise und CPOs gestiegen, und der Kuchen wirkt kleiner – aber mit der richtigen Strategie lassen sich Umsatzeinbußen nicht nur kompensieren, sondern oft sogar übertreffen.
medianet: Der Aufstieg von KI-Tools war in den letzten Jahren im medialen Fokus. Welchen Stellenwert hat KI bei SMC?
Huber: KI ist bei uns fixer Bestandteil der täglichen Arbeit – ob bei der Contentproduktion, im Targeting oder bei der Analyse von Daten. Wir sehen KI nicht als Ersatz, sondern als Beschleuniger und Unterstützer. Das Entscheidende bleibt die Strategie, die kreative Idee und das menschliche Feingefühl. Dort, wo Automatisierung sinnvoll ist, nutzen wir sie konsequent – gleichzeitig behalten wir immer das große Ganze im Blick.
medianet: Was sind abseits davon zentrale Themen?
Huber: Ein zentrales Thema bleibt für uns die Verschmelzung von analogem und digitalem Dialogmarketing – mit dem Ziel, kanalübergreifend relevante Touchpoints zu schaffen, die Menschen aktivieren. Dabei denken wir Dialog immer ganzheitlich, von Direct Mail bis zu programmatischem Retargeting.
Ein weiteres Schwerpunkt-thema ist datengetriebenes Marketing. Wir investieren laufend in die Weiterentwicklung von Analyse- und Tracking-Systemen, um den Impact unserer Kampagnen möglichst genau messbar zu machen. Denn nur wer weiß, was funktioniert, kann effizient optimieren. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit unseren Schwesterunternehmen der Reichl und Partner Gruppe an integrierten Kommunikationslösungen – vom ersten kreativen Impuls bis zur punktgenauen Ausspielung in Media, Social Media oder Employer Branding.
medianet: Und welche Projekte stehen für heuer noch an?
Huber: Wir arbeiten aktuell an mehreren großen Launch-Kampagnen, an spannenden CRM-Setups und an der Weiterentwicklung unserer internen Tools. Ein besonderes Highlight ist der Rollout eines neuen Automatisierungstools, das Kampagnensteuerung, Reporting und Conversion-Optimierung miteinander verzahnt – mit dem Ziel, noch schneller, datenbasierter und ressourcenschonender zu arbeiten. Parallel bauen wir unser internationales Netzwerk aus und haben einige spannende New-Business-Projekte in der Pipeline.