Ehemalige Tabakfabrik wird zur „Soko Linz“-Kulisse
© ORF/Roman Zach-Kiesling
Soko Linz
MARKETING & MEDIA Redaktion 03.08.2021

Ehemalige Tabakfabrik wird zur „Soko Linz“-Kulisse

Produktionsteam präsentierte bei einer Studio-Führung das neue Hauptmotiv des jüngsten ORF/ZDF-Krimiserien-Ablegers.

WIEN/LINZ. Vom Verhörraum über das Chefinnenbüro bis hin zur Gerichtsmedizin und einem Besprechungsraum: In nur zwei Monaten Bauzeit wurde das Hauptmotiv für die neue „Soko Linz“ – das jüngste Team der ORF/ZDF-„Soko“-Familie – auf einer Gesamtfläche von 670 Quadratmetern (inkl. Nebenräumen) nach Green-Producing-Richtlinien errichtet.

Das Polizeikooperationszentrum, das im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien geführt wird, wurde in das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Tabakfabrik in Linz integriert und liegt so im Herzen eines der modernsten Start-up-Clusters Europas. Unter Anwesenheit von ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger sowie Markus Eidenberger und Chris Müller, den Direktoren der Tabakfabrik Linz, fand am Freitag, dem 30. Juli 2021, rund um die Dreh-Halbzeit eine Führung durch das brandneue Studio statt. Für die Studioplanung zeichnet Stephanie Oberndorfer verantwortlich, die auch hinter dem „Soko Kitzbühel“-Studio steht.

Voraussichtlich 2022 in ORF 1
In 13 Fällen ermitteln Katharina Stemberger (als erfahrene und resolute Chefinspektorin Johanna „Joe“ Haizinger) und Daniel Gawlowski (als ruhiger und bedachter Kriminalhauptkommissar Ben Halberg) in der modern-urbanen oberösterreichischen Hauptstadt. Verstärkt wird das Duo von Anna Hausburg (als junger Chefin und Kriminalhauptkommissarin Nele Oldendorf), Damyan Andreev (als aufgewecktem Kommissariats-Assistenten Aleks Malenov) und Alexander Pschill (als gewissenhaftem Gerichtsmediziner Richard „Richie“ Vitek).

In Linz und Umgebung vor der Kamera stehen auch die in Oberösterreich aufgewachsene Miriam Hie (als Yara Nejem, Facility-Managerin und heimliche Chefin des Kommissariats) sowie die Linzerin Paula Hainberger (als Bens Tochter Emilia Ertl). Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September. Die ersten Folgen sollen voraussichtlich 2022 im Fernsehen anlaufen.

„Innerhalb der Dachmarke unverwechselbar“
„Ebenso wichtig wie die Originalität von Story und Charakteren ist die Einzigartigkeit ihrer Umgebung. Linz, eine Stadt der Brüche, und die Tabakfabrik, ein Ort mit Geschichte, geben unserer neuen ‚Soko‘ jenen visuellen Rahmen, der sie innerhalb der Dachmarke unverwechselbar macht“ so ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk.

Erfreut zeigt sich auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger: „Linz ist spannend, Linz ist innovativ und Linz verändert sich laufend. Dass unsere Stadt nun Drehort für das äußerst populäre ‚Soko‘-Krimiformat ist, stellt Linz national und international noch stärker in die Auslage. Davon profitieren sowohl die Tourismuswirtschaft als auch unser Image mit nachhaltiger Prägung. Linz ist mehr als ein hervorragender Wirtschaftsstandort – hier vermischen sich Innovation, Industrie, Kultur, Offenheit und Natürlichkeit zu einem fruchtbaren Boden für Neues.“

„Kein Zufall, sondern jahrelange Aufbauarbeit“
„Als vielseitiger Drehort von Filmen und Musikvideos genauso wie als Schauplatz von Dokumentationen, Porträts und Werbefilmen hat sich die Tabakfabrik Linz in den vergangenen zehn Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben. Neben der einzigartigen Architektur, der Weitläufigkeit des Areals und der zentralen, urbanen Lage ist es auch die kreative Community mit ihren Kompetenzen, die Filmschaffende anzieht. Dass die Tabakfabrik für die ORF/ZDF-Produktion ‚Soko Linz‘ ausgewählt wurde, ist also kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Aufbauarbeit“, so Markus Eidenberger und Chris Müller, Direktoren der Tabakfabrik Linz.

„Soko Linz“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von Gebhardt Productions mit Unterstützung vom Land Oberösterreich. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL