European Forum Alpbach 2024: Constantia Flexibles mit Dialog zu Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie
© EFA/Philipp Huber
V.l.n.r.: Marc Rademacher (Constantia Flexibles), Alexander Reitz (PreZero International), Moderation Elisabeth Skoda (Packaging Europe), Dominika Maruszak-Dankbaar (PepsiCo), Lukas Mandl (Mitglied des Europäischen Parlaments)
MARKETING & MEDIA Redaktion 29.08.2024

European Forum Alpbach 2024: Constantia Flexibles mit Dialog zu Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie

Content-Session: "Die Rolle von Verpackung und Kreislaufwirtschaft auf dem Weg zu einem klimaneutralen Europa".

ALPBACH. Nach dem erfolgreichen Debüt im Jahr 2023 war Constantia Flexibles auch dieses Jahr auf dem Europäischen Forum Alpbach vertreten. Das Unternehmen übernahm eine führende Rolle in der Diskussion über Nachhaltigkeit und Verpackung und organisierte am Nachmittag des 26. August 2024 eine Content-Session mit dem Titel „Die Rolle von Verpackung und Kreislaufwirtschaft auf dem Weg zu einem klimaneutralen Europa“.

In der Podiumsdiskussion waren renommierte Branchenexperten sowie politische Entscheidungsträger vertreten, darunter:

Dominika Maruszak-Dankbaar, PepsiCo
Alexander Reitz, PreZero International
Lukas Mandl, Mitglied des Europäischen Parlaments
Marc Rademacher, Constantia Flexibles

Marc Rademacher, Executive Vice President Consumer Commercial bei Constantia Flexibles, eröffnete die Diskussion mit einem Plädoyer für die Relevanz von Monomaterialien in der aktuellen Verpackungslandschaft. Er erläuterte, wieso sie entscheidend für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen sind, insbesondere zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit und zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Rademacher betonte: „Monomaterialien spielen eine zentrale Rolle auf unserem Weg hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Daher treiben wir Innovationen in diesem Bereich bei Constantia Flexibles proaktiv voran.“

Nach Rademachers Einführung diskutierten die Podiumsteilnehmer die Herausforderungen und Chancen im Bereich Verpackung und Kreislaufwirtschaft. Dominika Maruszak-Dankbaar von PepsiCo teilte Einblicke in die Strategien des Unternehmens zur Reduzierung von Verpackungsabfällen und zur Integration nachhaltigerer Materialien in die Lieferkette. Alexander Reitz von PreZero International ging auf die Rolle von Abfallmanagement und Recyclinginfrastruktur zur Unterstützung der Kreislaufwirtschaft ein und betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit über Branchen- und Ländergrenzen hinweg. Er gab auch Einblicke in die unterschiedlichen Qualitätsniveaus von Rezyklaten und dessen Bedeutung für die Kreislaufwirtschaft.

Lukas Mandl, Mitglied des Europäischen Parlaments, lieferte eine politische Perspektive und diskutierte die ehrgeizigen Ziele der Europäischen Union zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen sowie die entscheidende Rolle von Verpackungsinnovationen bei der Erreichung eines klimaneutralen Europas. Er betonte die Relevanz der Angleichung von Industriepraktiken an regulatorische Rahmenbedingungen, um Fortschritte in der Zielerreichung sicherzustellen.

Die Content-Session endete mit der Übereinkunft der Podiumsteilnehmer, dass die Erreichung eines klimaneutralen Europas einen vielseitigen, branchenübergreifenden Ansatz erfordert, der innovative Materialien, robuste Recyclingsysteme und unterstützende politische Maßnahmen kombiniert. Die Sprecher:innen hoben die gemeinsame Verantwortung von Unternehmen, Regierungen und Verbraucher bei der Umsetzung dieses Übergangs hervor.

Als einer der weltweit führenden Anbieter von flexiblen Verpackungen erkennt Constantia Flexibles seine Verantwortung im Nachhaltigkeitsdialog, treibt diesen weiter voran und entwickelt innovative Verpackungslösungen für eine nachhaltigere Zukunft.

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