WIEN. Unter dem Motto "Make a Difference" setzt der "Get active Social Business Award (GASBA)" für sozialunternehmerische Innovationen auch dieses Jahr sein Engagement für positive gesellschaftliche Veränderungen fort. Der GASBA findet dieses Jahr zum 19. Mal statt und ist mit einem Rekordbudget von 96.000 Euro ausgestattet. Ursprünglich im Jahr 2007 als „Ideen gegen Armut" von Coca-Cola Österreich unter Mitwirkung der WU Wien, DerStandard und der Werbeagentur Ben Doro Dad ins Leben gerufen, wurde der Bewerb 2015 umbenannt und hat sich als "GASBA" zu einem bedeutenden Fixpunkt des heimischen Social Entrepreneurships entwickelt und ist der größte seiner Art in Österreich.
„Seit fast zwei Jahrzehnten unterstützen wir mit dem Get active Social Business Award Menschen, die mit unternehmerischen Ideen gesellschaftlich etwas bewegen wollen", so Petra Burger, Director Public Affairs bei Coca-Cola Österreich. „Mit einem Rekordbudget von 96.000 Euro bieten wir 2025 erneut ein Forum für innovative und nachhaltige Geschäftsideen mit gesellschaftlichem Mehrwert. Unser Ziel ist es, weiterhin Menschen zu ermutigen, unternehmerisch zu denken und aktiv zur Lösung sozialer Herausforderungen beizutragen."
Der GASBA hat das Ziel, neue Ideen zur Bekämpfung von Armut und sozialen Ungleichheiten zu finden und zu unterstützen. Seit seiner Gründung wurden über 1.200 Ideen eingereicht und mehr als drei Millionen Euro an Return on Investment generiert. Projekte wie RUSZ, PATHfindr, Vollpension, uptraded und die Energiegemeinschaft Österreich gehören zu den bisherigen Preisträgern. Letztes Jahr konnte die digitale Jugendberatung PATHfindr den Hauptpreis erzielen.
Unter dem Motto "Make a difference" setzt der GASBA seine Mission fort, inspirierende soziale Initiativen mit dem nötigen Startkapital und dem richtigen Know-How auszustatten und damit positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Mit dem Preisgeld von insgesamt 96.000 Euro ist der GASBA der größte seiner Art in Österreich. Der Betrag markiert auch das Jubiläum von 96 Jahren Coca-Cola in Österreich.
Stefan Schöggl vom Zentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Impact der WU Wien beschreibt die Rolle des Zentrums beim Get active Social Business Award: "Unsere Betreuung des Awards umfasst das Sammeln und Screening der Einreichungen mit Fokus auf Problemidentifikation, -analyse und Social Impact-Orientierung. Darauf aufbauend erstellen wir eine gereihte Longlist für die Jury. Die Finalistinnen und Finalisten erhalten ein Coaching-Wochenende, bevor wir das Finale an der WU abhalten und das finale Voting betreuen. Im Folgejahr führen wir eine umfassende Wirkungsevaluation des Siegerprojekts durch. Wir konnten in den letzten Jahren vielfältige Wirkungen von Siegerprojekten nachweisen, zum Beispiel gesteigertes Bewegungsbewusstsein von Volksschulkindern (movevo4kids), Unterstützung des Nachhaltigkeitsdenken durch eine Kleidertauschapp (uptraded) und Stärkung der Zukunftsperspektiven von Lehrlingen mit Unterstützungsbedarf durch 1:1-Mentoring (Sindbad).“
"Seit dem Start 2007 sind wir als Enabler im Hintergrund aktiv – als Generalsekretariat, organisatorisches Rückgrat und Kommunikations-Hub für alle Stakeholder", sagt Rouven Stoll von Ben Doro Dad, "Wir verantworten die gesamte 360-Grad-Kommunikation, von Anzeigen, Artikeln und Social Media bis zum Livestream des Finales – und bringen dabei unsere gesamte Expertise ein. Der GASBA liegt uns besonders am Herzen: Wir haben ihn mitentwickelt, sind eng mit der Social-Startup-Szene verbunden und begleiten das Feld seit Beginn. Auch kleinere Start-ups profitieren von den Tools, Methoden und Netzwerken, die wir sonst für große Kunden einsetzen."
Zu den Partnern des GASBA zählen das NPO- und SE-Kompetenzzentrum der Wirtschaftsuniversität Wien und DerStandard. Die Gewinnerprojekte des GASBA werden von EY Parthenon als Consultant begleitet, um ihre Entwicklung und Umsetzung zu unterstützen.
Die Einreichungsphase läuft noch bis zum 25. Juli 2025.
Am 14. November findet das Finale an der Wirtschaftsuniversität Wien statt, gefolgt von der Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinnern durch ein Advisory Board.