WIEN. Die Petition liegt bereits bei über 25.000 Unterschriften für die Einführung eines Pfandsystems in Österreich. Die international tätige Full-Service-Agentur für data-driven Marketing e-dialog hat daran einen wesentlichen Beitrag geleistet.
In Österreich kommen jährlich 1,6 Mrd. Plastikflaschen und 800 Mio. Dosen auf den Getränkemarkt. Dieser Einweg-Müll verschwendet Ressourcen, belastet die Natur und ist eine Gefahr für die Tierwelt - würden alle Plastikflaschen aneinandergereiht werden, die jährlich in Österreich verkauft werden, ergäbe sich eine Kette, die elf Mal um die Erde reichen würde.
Global 2000 setzt sich dafür ein, die Ressourcenverschwendung zu stoppen und fordert die Einführung eines Einweg-Pfandsystems auf Getränkeverpackungen in Österreich, sowie die stufenweise Erhöhung der Mehrwegquote auf 90 % bis 2035. Zu diesem Zweck startete die Organisation die “Pfand drauf”-Petition.
Um mit dieser eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen, bekam Global 2000 fachliche Unterstützung von den Digitalexperten bei e-dialog. “Wir sind stolz darauf, ein so wichtiges Projekt mit unserer Expertise voranbringen zu dürfen”, freut sich Daria Kovaleva, Consultant SEA & Paid Social bei e-dialog.
Erschließung neuer Zielgruppen durch Search Engine Advertising“
"Unser Ziel bei dieser Kampagne war es, neue Personen anzusprechen, die wir nicht über unsere bisherigen Online- und Offline-Kanäle erreichen konnten und diese für die “Pfand Drauf”-Petition zu gewinnen”, sagt Katharina Hölzl, Online Fundraising bei Global 2000. Basierend auf diesem Ziel, konzipierte das SEA-Team von e-dialog eine Kampagne, welche sowohl responsive Google Display Ads als auch YouTube-Anzeigen inkludierte.
Wie bei vielen anderen Organisationen und Unternehmen konnten viele der ursprünglich für die Kampagne geplanten Offline-Aktivitäten in diesem Jahr nicht stattfinden. Daher war es essenziell, innerhalb kurzer Zeit neue Ideen online umzusetzen. Diese Herausforderung konnte Global 2000 mit der Unterstützung e-dialogs erfolgreich meistern. "Maßnahmen in diesen Kanälen haben wir bei Global 2000 in dem Ausmaß zum ersten Mal umgesetzt und die gewonnenen Erkenntnisse sind sehr wertvoll für uns", freut sich Katharina Hölzl.
Insgesamt wurden bereits über 500 neue Unterschriften allein direkt über die Display & YouTube-Ads gesammelt und viele Menschen konnten für das Thema sensibilisiert werden. (red)