Globale Kampagne mit österreichischem Kolorit
© Coca-Cola/Martin Steiger
MARKETING & MEDIA Redaktion 06.06.2025

Globale Kampagne mit österreichischem Kolorit

Unique: Coca-Cola setzt in Österreich als einziges Land auf regionale Namen, Musik und echte Erlebnisse.

••• Von Dinko Fejzuli

Coca-Cola bringt aktuell seine bereits weltweit erfolgreiche Kampagne „Teile dein Coca-Cola“ zurück auf den österreichischen Markt – mit einer besonderen lokalen Note. Während die Aktion weltweit bereits in mehr als 130 Märkten umgesetzt wird, geht Coca-Cola Österreich einen eigenen Weg:
Auf über 700 verschiedenen Etiketten finden sich nicht nur rund 400 Vor-, Kose- und Spitznamen, sondern auch regionale Begriffe wie „Wiener Mädel“, „Steirerbua“ oder „Xiberger“.
„Wir sind weltweit der einzige Markt, der in dieser Form Bezug auf regionale Identitäten nimmt – und das kommt bei den Konsumenten hervorragend an“, sagt Petra Burger, Unternehmenssprecherin Coca-Cola Österreich.
Gerade in der Gastronomie wurde dieser regionale Fokus mit eigens gestalteten 330 ml-Glasflaschen besonders sichtbar gemacht.

Die Aktion ist Teil einer umfassenden Marketingoffensive, die Coca-Cola aktuell als größte Kampagne des Jahres beschreibt. Neben klassischen Kanälen wie TV, Out-of-Home und Megaboards liegt der Schwerpunkt auf Digital und Social Media: Insgesamt peilt man über 155 Mio. Impressions an, die Kampagne erreichte laut Unternehmen rund 93% der österreichischen Bevölkerung. Mit an Bord sind zahlreiche bekannte Content Creators, die als Coca-Cola Ambassadors insgesamt mehr als sieben Millionen Follower vereinen.

Die richtige Mischung
Vivien Herak Hadas, Brandmanagerin bei Coca-Cola Österreich, erklärt die Strategie dahinter: „Es geht uns nicht nur um Likes und Shares, sondern darum, echte Momente zu schaffen, die Menschen verbinden. Vor allem die Gen Z sucht heute nach Authentizität und echten Begegnungen – das wollen wir ermöglichen.“

Coca-Cola setzt dabei bewusst auf eine Mischung aus digitaler Präsenz und physischem Erlebnis. In ganz Österreich startet ab Mitte Juli eine Roadshow, bei der die Marke in allen Bundesländern Station machen wird. Konsumenten können sich vor Ort personalisierte Dosen gestalten lassen und Teil von interaktiven Aktionen sein – begleitet von Live-Musik.

Musik verbindet Menschen

Ein starkes musikalisches Element zieht sich ebenfalls durch die gesamte Kampagne: „Coca-Cola und Musik gehören einfach zusammen – von klassischen TV-Spots mit ikonischen Melodien bis hin zu heutigen Festivalaktivierungen“, betont Valeria Chavarría Rodríguez, verantwortlich für Brand Experience.
Neben sehr vielen auch internationalen Kooperationen – etwa mit dem Tomorrowland oder dem Coca-Cola Music Experience in Madrid – liegt ein besonderer Fokus auf dem österreichischen Musiknachwuchs.

Gemeinsam mit Musiker und ESC-Star Cesár Sampson wurde dafür der Wettbewerb Soundcheck by Coca-Cola ins Leben gerufen. Das Ziel: jungen Künstlern eine Bühne bieten. „Es gibt immer weniger Orte, an denen Musiker live auftreten und ihr Handwerk verfeinern können. Genau hier setzen wir an“, erklärt Sampson.

Nachwuchs fördern
„Wir wollen Künstlern, die bereits selbst investiert haben, die Plattform und Unterstützung geben, die sie verdienen – jenseits von Klicks und Algorithmen“, so Sampson. Die Jury umfasst u.a. Julian Le Play und Joshi Mizu, und das erste Halbfinale sei laut Sampson bereits ein voller Erfolg gewesen.
Auch auf bekannten Bühnen wird Coca-Cola präsent sein: So plant das Unternehmen eine große Experience-Zone beim Donauinselfest, mit Musik, Interaktion und Chill-out-Bereich – inklusive eigenem Container-Setup. Zudem gibt es eine enge Medienpartnerschaft mit Hitradio Ö3: Coca-Cola präsentiert etwa die Ö3 Austria Top 40 und vergibt dort regelmäßig Tickets zu Events im Rahmen der Kampagne.

Coca-Cola sagt ja zu Österreich
Nicht zuletzt will Coca-Cola auch seine heimische Produktionskompetenz stärker sichtbar machen. Rund 80% der hier verkauften Produkte stammen aus dem Werk in Edelstal, in das seit 2013 über 150 Mio. € investiert wurden. „Wir produzieren in Österreich für Österreich – das gehört zur Marke genauso wie der rote Schriftzug“, betont Unternehmenssprecherin Burger abschließend.

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