IoT im Anmarsch
© Amazon.com
Roboter Der sprach­gesteuerte Heim­assistent hilft, wo er kann.
MARKETING & MEDIA Redaktion 02.06.2017

IoT im Anmarsch

Eine Studie von Mindshare zeigt die tägliche ­Verbundenheit der Menschen mit dem Internet.

WIEN. Der persönliche sprachgesteuerte Heimassistent stellt die Kleidung zusammen, über Fernzugriff wird das Auto ­lokalisiert, der Kühlschrank bestellt von selbst – in den letzten Jahren hat sich das Internet of Things (IoT) mit exponentieller Geschwindigkeit entwickelt.

Laut einer aktuellen Prognose soll es schon 2022 rund 14 Mrd. IoT-Geräte weltweit geben, die mit dem Web verbunden sind. Die Mindshare Momentaufnahmen-Studie MindMinutes wollte von 264 Österreichern im Alter von 15 bis 59 Jahre wissen, wie weit sie im täglichen Leben mit dem Internet verbunden sind. Daten-Konnektivität, also Daten über die Cloud für unterschiedliche Endgeräte zugänglich zu machen, wird bereits von fast jedem Dritten genutzt.
Die Jüngeren haben hier deutlich die Nase vorn; ähnlich hoch ist auch der Anteil jener, die ihr Smartphone mit dem Auto vernetzen – Stichwort „Connected Car”. Diese Funktion wird jedoch vermehrt von den Älteren verwendet.
Für 88% der 15- bis 59-Jährigen ist „Connected Home” bereits ein Begriff; jeder Zehnte gibt an, sein Haus oder seine Wohnung via Smartphone oder Fernbedienung zu steuern.
In Hinblick auf die Zukunft können sich die Befragten am ehesten vorstellen, ihr Auto mit dem Internet zu vernetzen (70%). Bei Wearables kann sich das hingegen nur jeder Zweite vorstellen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nutzung in allen vier abgefragten Bereichen Car Connectivity, Data Connectivity, Connected Home und Wearables gestiegen – Wearables und Connected Home-Lösungen haben sich sogar in ihrer Nutzung verdoppelt. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL