DORNBIRN. Am 5. November werden die Werke, die für den „Kulturpreis Vorarlberg“ nominiert sind, im Rahmen einer Vernissage im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn vorgestellt. Nominiert sind Melanie Berlinger, Ina Fasching, Katharina Fink, Lorenz Helfer, Michaela Kessler und Sophia Weinmann.
Der „Kulturpreis Vorarlberg“ wird heuer zum zehnten Mal vergeben und vom Casino Bregenz und der Dornbirner Sparkasse gestiftet. Mit einem Hauptpreis von 10.000 Euro und zwei Anerkennungspreisen zu je 2.500 Euro werden junge Künstlerinnen und Künstler gefördert. Projektpartner für das Juryverfahren und die Bewerbung sind das Land Vorarlberg und der ORF Vorarlberg. Die zu prämierende Sparte wird jedes Jahr neu definiert, im Jahr 2024 steht die Kategorie „Zeichnung“ im Mittelpunkt. Nominiert wurden die Künstlerinnen und Künstler durch die Kunstkommission des Landes Vorarlberg.
Hochkarätige Fachjury
Anschließend an die Vernissage tagt die international besetzte Fachjury über die Vergabe der Preise. Die Jury besteht aus der Künstlerin Veronika Dirnhofer (Akademie der bildenden Künste Wien), Kuratorin Marlene A. Schenk (Kunstverein Friedrichshafen, Deutschland) und Kunsthistorikerin Madeleine Schuppli (Fotomuseum Winterthur, Hochschule der Künste Bern, Schweiz). Moderiert wird das Juryverfahren durch Winfried Nußbaummüller. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 25. November 2024 im Casino Bregenz im Rahmen eines großen Galaabends bekanntgegeben.
„Kunst im Funkhaus“
Die Ausstellung der „Kulturpreis Vorarlberg“-Zeichnungen ist Teil der Reihe „Kunst im Funkhaus“. Der ORF Vorarlberg präsentiert damit im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg laufend Ausstellungen von Vorarlberger Künstlerinnen und Künstlern. Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg, dazu: „Als ORF Vorarlberg von Beginn an nun zum zehnten Mal beim ‚Kulturpreis Vorarlberg‘ als Partner mit dabei zu sein, bedeutet uns sehr viel. Jungen und kreativen Personen aus Vorarlberg sowie verschiedenen Kunst- und Kulturgattungen eine mediale Bühne zu bieten, ist uns als regionales, öffentlich-rechtliches Medienunternehmen ein großes Anliegen.“