Marktpotenzial im Test: Gut genug?
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Ein neues Tool testet das Marktpotenzial von Ideen, Konzepten, Packungen und Kampagnen für Unter­nehmen.
MARKETING & MEDIA Redaktion 01.04.2022

Marktpotenzial im Test: Gut genug?

Mit Kantar Marketplace sollen für Unternehmen genaue Handlungsempfehlungen generiert werden.

WIEN. Kantar Marketplace ist eine End-to-End-Marktforschungsplattform, die von Kantar, einem Unternehmen für datenbasierte Insights und Consulting, entwickelt wurde.

Diese testet im Rahmen des „Marktforschungs-Stores” das Marktpotenzial von Ideen, Konzepten, Packungen und Kampagnen für Unternehmen.

Für mehr Erfolg am Markt

Durch diese Vorgehensweise sollen die Faktoren Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen vorangetrieben werden, da laut Kantar mehr als 85% aller Neuprodukte nach nur einem Jahr wieder vom Markt verschwinden.

Die Plattform konzipiert mithilfe von neuen Technologien Befragungen und Ergebnisdarstellungen.
Innerhalb von 48 Stunden sollen Kunden den finalen Output in Form eines Dashboards erhalten, die ebenfalls als Archiv für getestete Ideen, Konzepte et cetera dienen soll. „Vor allem aber nutzt die Plattform validierte Methoden von Kantar, die ein Benchmarking Ihrer Innovationen mit Zigtausenden Vergleichsideen erlauben. Diese Benchmarks können auch nach Ländern und Kategorien heruntergebrochen werden”, ist der Presseaussendung zu entnehmen.
Mit der genannten Methodik soll laut Kantar die Einschätzung „Ist meine neue Idee gut genug?” auf valide Beine gestellt und klare und gesicherte Handlungsempfehlungen ausgegeben werden.

Schneller Prozess
Agile Marktforschungstools machen es Kantar zufolge „einfach, neue Projekte zu starten, alle Daten an einem Ort zu speichern und (…) diese zu teilen”. Im Online-Dashboard sei es möglich, einen raschen Überblick über die Ergebnisse zu erhalten und gleichzeitig bei Bedarf Erkenntnisse über Datenbankvergleiche oder Benchmarks von Tests, die nach Ländern und Kategorien gesplittet werden können, zu gewinnen.

Die Überprüfung der Produktideen findet bereits sehr früh im Prozess statt, damit vonseiten der Unternehmen möglichst viel Geld und Ressourcen gespart werden können.

„Tatsächlich on demand”

Mit einfachen, aber zielgerichteten Fragen zu einem Konzept, einer Produktidee oder auch einem Messaging-Claim könne man innerhalb kürzester Zeit mit aufschlussreichen Antworten rechnen.

Durch verschiedene Service­optionen haben Unternehmen die Möglichkeit, mithilfe von internen Experten oder auch selbst auf die Plattform zuzugreifen oder Beratung durch Kantar in Anspruch zu nehmen.
Dadurch soll zudem sichergestellt werden, „dass ‚on demand' tatsächlich ‚on demand' bedeutet”, so laut Mitteilung von Kantar. (red)

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