Nachbarschaftshilfe ist in Zeiten der Coronakrise gefragt
© FragNebenan
MARKETING & MEDIA Redaktion 23.03.2022

Nachbarschaftshilfe ist in Zeiten der Coronakrise gefragt

FragNebenan: Mit Nachbarschaftshilfe gemeinsam die Coronakrise meistern und der Ukraine helfen.

WIEN. Viele Menschen haben Angst vor Corona oder sind gerade erkrankt und können ihre Wohnung nicht verlassen. Doch wer hilft, wenn die Familie nicht nebenan wohnt?
Herausfordernde Zeiten wie diese erfordern Zusammenhalt. Ein Weg, sich gegenseitig in der Krise zu unterstützen, ist die Vernetzung über die österreichische Nachbarschaftshilfe-
Plattform FragNebenan.

Mit dem Krieg in der Ukraine seit 24. Februar 2022 steht eine humanitäre Katastrophe nicht unweit unserer Heimat bevor. Viele Menschen bedrückt das, sie wollen helfen und sich austauschen. FragNebenan bietet eine Plattform, sich mit der unmittelbaren Nachbarschaft auszutauschen, zu organisieren und Hilfe schnell und genau zu koordinieren. So hat ein Aufruf eines Nutzers, dass kurzfristig Fahrer und Übersetzer am Hauptbahnhof benötigt werden, innerhalb von zwei Stunden einen wahren Ansturm an Solidarität ausgelöst und mehr als 30 FragNebenan-Nutzer hatten sich gemeldet – darunter auch sieben Russisch/Ukrainisch-Übersetzer – und sogar mit Pkws sofort am Hauptbahnhof eingefunden.

FragNebenan richtet sich an jede Generation und an alle Nachbarinnen und Nachbaren, die Interesse an einer Gemeinschaft haben und miteinander statt nebeneinander leben möchten. Die Plattform hilft dabei, einfach und sicher in Kontakt mit der Nachbarschaft zu treten und verknüpft Anrainerinnen und Anrainer miteinander, um sich gegenseitig zu unterstützen, auszuhelfen und die Krise gemeinsam ein Stückchen besser zu machen.

Denn „Unmittelbare Nachbarschaftshilfe ist durch die Corona-krise schwieriger und gleichzeitig noch umso wichtiger geworden“ sagt Thomas Heher, Geschäftsführer von
FragNebenan, und führt weiter aus: „FragNebenan will den Menschen in Österreich die Möglichkeit bieten, sich digital mit der unmittelbaren Nachbarschaft zu vernetzen, für einander mit Rat und Tat, Tipps und nachbarschaftlicher Hilfe da zu sein.“
FragNebenan bietet die Möglichkeit:
• Helfer zu organisieren (z.B. Einkäufe, mit dem Hund spazieren gehen, etc.)
• Spenden oder andere Unterstützungen zu organisieren (Pflegeplätze,
Übernachtungsmöglichkeiten, etc.)
• Dinge auszuborgen (Leiter, Werkzeug, Milch, etc.)
• Empfehlungen auszutauschen (Hausarzt, Lieferservices, etc.)
• Probleme und Sorgen zu diskutieren, sich auszutauschen und auch neue Menschen kennenzulernen.

FragNebenan vereinfacht den ersten Schritt zum persönlichen Kontakt mit den Nachbarn. Denn nicht alle haben den Mut, einfach so nebenan anzuklopfen oder in der aktuellen
Situation aus dem Haus zu gehen, wenn sie Hilfe benötigen. Über FragNebenan können Nutzer viele Leute auf einmal und rund um die Uhr erreichen und sich informieren, was in
der Nachbarschaft gerade passiert – unkompliziert und kostenlos.

Die Anmeldung auf www.FragNebenan.at ist kostenlos. Sofort kann man mit der direkten Nachbarschaft im Umkreis von 750 m kommunizieren. So sieht man, wer noch im selben Haus registriert ist, welche Themen und Fragen die Menschen in der unmittelbaren Umgebung bewegen und man kann selbst gezielt Hilfe jenen anbieten, die sie brauchen.

FragNebenan – auf eine gute und gesunde Nachbarschaft
Das soziale Netzwerk FragNebenan.at gibt es seit 2015 und hat 60.000 Nutzer in Wien, Salzburg, Graz, Linz, Wels, Mödling, Innsbruck und Klagenfurt. Nachbarschaft definiert FragNebenan.at als das Haus, in dem man wohnt und 750 m rundherum. Lokale Unternehmen und Personen, die im Umkreis von zehn bis fünfzehn Minuten zu Fuß zu erreichen sind, zählen dazu. (red)
Link zur Webseite: https://www.FragNebenan.at

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