WIEN. Möglichkeiten, Vielfalt aber auch Komplexität in der Mediaplanung nehmen laufend zu, dies ist unbestritten und der Trend wird auch weiter gehen – das zeigte die Fachkonferenz Jetzt Media Mix, die kürzlich in Wien stattfand.
Rund 30 Speaker aus Agenturen, Unternehmen, AdTechs und Medien lieferten Impulse zu digitalen Werbestrategien und der Frage, welche Kanäle in einem zeitgemäßen Media Mix sinnvoll sind. Den Auftakt machte eine Podiumsdiskussion über digitale Mediaplanung im Spannungsfeld zwischen Tools, Studien und Buzzwords wie etwa Attention Metrics. Auf dem Podium: Nicola Pohoralek (GroupM), Sabine Auer-Germann (adverserve), Tamara Kager (dentsu), Marcel Nicka-Stöckl (netzeffekt) und Konrad Mayr-Pernek (Purpur Media). Die einhellige Meinung am Ende: Es braucht mehr Transparenz, Technologiekompetenz und ganzheitliches Denken.
Reichhaltiges Programm
Insgesamt standen 15 Keynotes auf dem breit gefächerten Programm, u.a. zu Gaming als Werbekanal (Purpur Media), zu Impact-Messung digitaler Kampagnen (e-dialog), zur Rolle von Audio (RMS), zur Kombination von Retail und Social Media (cmmrcl.ly) sowie zu mutigen Strategien jenseits von Google & Meta (Aleph Group). (red)
