Neuer Oldtimer Guide erschienen
© Sandra Oblak
Ambiente Prächtige Automobile, vom Vorkriegs-Oldie bis zum Youngtimer, bei der Präsentation des Oldtimer Guide 2024 im Apothekertrakt der Orangerie im Schloss Schönbrunn.
MARKETING & MEDIA Redaktion 19.04.2024

Neuer Oldtimer Guide erschienen

Aktuelle Ausgabe des „Kompasses durch die Oldtimer-Szene” vorgestellt. Motto: „Next Generation”.

WIEN. Am Dienstagabend dieser Woche war es wieder so weit: Der Saisonbeginn wurde mit der Präsentation des Oldtimer ­Guide 2024 durch Autor und Herausgeber Christian Schamburek im Apothekertrakt der Orangerie im Schloss Schönbrunn eingeläutet. Rund 200 Gäste nutzten den Abend, um die 18. Auflage des „Kompass, der uns durch die Szene führt”, wie Motorsportjournalist Helmut Zwickl so treffend formulierte, gemeinsam zu feiern. Rund 50 klassische Automobile vom Vorkriegs-Oldie bis zum Youngtimer schmückten die Location.

Nachwuchs im Fokus

Motto des Oldtimer Guide 2024 ist „Next Generation” – der Nachwuchs steht im Fokus. Die Geschichten im Guide drehen sich dementsprechend um Themen und Projekte, die der Jugend das Thema „Oldtimer” näherbringen: Der Artikel „Die Kluft zwischen den Generationen überbrücken” dreht sich um die diesbezüglichen Ansätze der FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens, int. Oldtimerverband). Zudem werden Umfrageergebnisse aufgezeigt, die den hohen Sympathiewert von Oldtimern bei Jugendlichen darstellen; laut der Studie „Oldtimer in Österreich 2022” würden immerhin 48% der 18- bis 30-Jährigen in Österreich gerne einen Oldtimer besitzen. Die Postbus AG hat die Restaurierung von Oldtimern sogar in die Lehrlingsausbildung integriert – ein voller Erfolg, wie die Story „And the Winner is ….” skizziert. Last but not least wird das Jugendförderungsprojekt des Österreichischen Motor-Veteranen-Verbandes ÖMVV – „StarterMotor”– in „Kids, start your engines …” vorgestellt.

„Heiße Eisen, coole Köpfe”

Die Bildebene wurde von Jugendlichen der 4. Klasse der HTL1 Bau & Design in Linz ergänzt. Die Aufgabenstellung war, mit einfachen Mitteln – einem Set von Pinselstiften – in fünf Grautönen die Oberfläche eines Motorrads zu beschreiben: Das blanke Metall des Motorblocks, die chromblitzenden Teile, der Sattel aus Leder, das Profil der Gummireifen, die Griffe aus Kunststoff … als Hommage an das handwerkliche Können und die Ästhetik früherer Jahrzehnte. Ein Portrait des Projekts findet sich in „Heiße Eisen, coole Köpfe”.

Benzingespräche

Im Rahmen des Abends wurden viele „Benzingespräche” geführt, u.a. von Oldtimerexperte Alexander Trimmel, Franz R. Steinbacher (SV Kraftfahr­wesen), Robert Krickl (Präsident ÖMVV und KHMÖ), Wolfgang Buchta (Austro Classic), Enrico Falchetto (Alles Auto), Germanos Athanasiadis und Michael Stein (­medianet Verlag).

Beim Concours de Nonchalance wurde jenes Fahrzeug prämiert, das in den Augen der Jury auf besondere Weise erhalten wurde: ein hellblauer Fiat 750 GT Zagato Abarth, Bj. 1957, im Besitz von Richard Granzer. (red)

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