WIEN. Corporate TV wird zum Schlüsseltool moderner Unternehmenskommunikation – authentisch, glaubwürdig und live. Steinerlive zählt hier zu den Pionieren. Das Unternehmen ist Technikdienstleister und TV-Experte zugleich und wickelt Formate von kleinen Podcasts bis zu globalen Live-Kongressen ab.
Das echte Leben
„Steinerlive ist ein Familientraditionsbetrieb, uns gibt es seit 40 Jahren“, sagt Christian Steiner. Was als Videotechnik begann, wurde für und mit der Messe Wien und internationalen Kongressen zum High-End-Medienbusiness. „Jede Veranstaltung ist heute ein Medienformat“, so Steiner. Live-Regie, Kameras, Licht und Streaming seien mittlerweile Standard – „das ist eigentlich eine Fernsehproduktion“. Und so war der Schritt vom Messe- und Kongressgeschäft ins eigene Corporate-TV-Studio nicht weit, denn, so Steiner: „Wir haben jedes Mal für Veranstalter eine TV-Regie aufgebaut – und so haben wir mit unserem Steinerlive Studio Wien ein fixes Studio eingerichtet und den Spieß quasi umgedreht“. Interne Formate, die im Studio stattfinden reichen von CEO-Townhalls bis zu Schulungen und Onboarding-Prozessen per Video. Extern dominieren Produktpräsentationen, Wissenschaftsformate oder Employer Branding-Events.
Visuelle Branchen profitieren besonders: „Dermatologie, Medizintechnik, Pharma, Handel oder Industrie. „Überall dort, wo eine visuelle Ebene dazukommt, kommt der Inhalt besser an“, sagt Steiner. Für einen Fahrradhersteller wurde ein interaktives Shopping-TV-Format entwickelt – inklusive Live-Interview und Zuschauerfragen.
Kongresse und mehr
Im Kongressbereich erweitert sich das Publikum massiv. „Internationale Ärztekongresse holen 20.000 Leute nach Wien – haben aber Potential für zusätzlich 200.000 online, die ein Streamingticket kaufen“, sagt Steiner. Und: Sponsorblöcke in Streams und Kongress-Apps sind mittlerweile Standard. Technisch setzt Steinerlive auf Plattformen wie YouTube/Twitch oder eigene Landingpages mit Login, Chat und Q&A Möglichkeiten.
Maßgeschneiderte Lösungen
Steinerlive arbeitet mit einem skalierbaren Baukastensystem: reine Studiozeiten, technische Begleitung, Moderation, Grafik oder redaktionelle Unterstützung. „Wir sind der technische Dienstleister – aber wenn nötig entwickeln wir Formate, produzieren Beiträge oder casten Moderatoren“, so Steiner.
Dank smarter Steuerung produziert eine Person Licht, Ton, Video und Liveschnitt. „Man kann grob mit 500 bis 1.000 Euro pro Stunde rechnen“, so Steiner. Damit sei Corporate TV auch für kleinere Unternehmen, Start-ups oder Influencer leistbar.
Die größte Nachfrage entsteht durch den Wunsch nach Echtheit. „Das größte Problem für Marken ist, glaubwürdig zu bleiben“, so Steiner. Der KI-Tsunami, der gerade über uns rollt, mache authentische Kommunikation wertvoller denn je. „Live kannst du nicht faken – das ist überprüfbar. Das ist unser Unterscheidungsmerkmal“, so Steiner.
Live statt PDF-Aussendung
Der Geschäftsführer von Steinerlive ist überzeugt: „Ein CEO, der seinen Geschäftsbericht live präsentiert, erreiche eine andere Wirkung als mit PDFs oder Presseaussendungen. Live ist die einzige Kommunikationsform, die noch volle Glaubwürdigkeit hat“, und ergänzt „Wir sind technische Dienstleister, aber auch Medienmacher“ und meint abschließend: „Corporate TV ist überlebensnotwendig, denn ein professionelles Bewegtbildformat verbindet Glaubwürdigkeit, Interaktion und Reichweite – live und skalierbar.“ (red)
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