WIEN. Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre geht das Projekt „Filmpreis on tour“ am 6. November 2025 bereits zum vierten Mal über die Bühne. In ausgewählten Programmkinos in allen Bundesländern werden vier Preisträgerinnen- und Preisträgerfilme des Österreichischen Filmpreises 2025 gezeigt – bei freiem Eintritt. Das Projekt wird im Rahmen der „Lotterien Tage“ von den Österreichischen Lotterien unterstützt und wurde 2023 mit dem Maecenas Kunst- und Kultursponsoringpreis ausgezeichnet.
Ziel der Initiative ist es, den Österreichischen Filmpreis auch in die Bundesländer zu bringen und Filmschaffenden mehr Sichtbarkeit zu geben. In einigen Kinos wird das Publikum zusätzlich mit Sektempfängen begrüßt.
Am 6. November wird „The Village Next to Paradise“, bei dem Mo Harawe Regie geführt hat, gezeigt. Der Film wurde in fünf Preiskategorien ausgezeichnet, unter anderem „Bester Spielfilm“, „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“. Auch „Favoriten“ von Ruth Beckermann ist heuer im Programm, der beim Österreichischen Filmpreis 2025 als „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet wurde. Ebenso gezeigt wird „Land der Berge“, bei dem Olga Kosanović Regie geführt hat und der 2025 als „Bester Kurzfilm“ ausgezeichnet wurde. Außerdem noch „80 Plus“ von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl, der beim Österreichischen Filmpreis 2025 als „Publikumsstärkster Film“ ausgezeichnet wurde.
Die teilnehmenden Kinos sind Cinematograph (Innsbruck/Tirol), Cinema Dornbirn (Vorarlberg), Das Kino (Salzburg), Dieselkino (Oberwart/Burgenland), Filmzentrum im Rechbauerkino (Graz/Steiermark), Kino im Kesselhaus (Krems/Niederösterreich), Lichtspiele Lenzing (Oberösterreich), Moviemento (Linz/Oberösterreich), Neues Volkskino (Klagenfurt/Kärnten) und das Votiv Kino (Wien).
„Filmpreis on tour“ ist ein Projekt der Akademie des Österreichischen Films, deren Präsidentschaft Verena Altenberger und Arash T. Riahi innehaben. Mit über 650 Mitgliedern engagiert sich die Akademie für die Sichtbarmachung heimischen Filmschaffens, für Film- und Medienbildung sowie faire Arbeitsbedingungen in der Branche. (red)
