Office versus Homeoffice: Wie flexibel soll der Arbeitsplatz von heute sein?
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Die Unternehmensgründer Mike Gattereder und Robert Moick.
MARKETING & MEDIA Redaktion 16.03.2021

Office versus Homeoffice: Wie flexibel soll der Arbeitsplatz von heute sein?

59,1% der Mitarbeiter im digitalwerk wünschen sich ein hybrides Office-Modell; nur 4,5% erleben das Homeoffice effizienter. Eine interne Mitarbeiterumfrage zeigt, wie man neue Freiheit lebt.

WIEN. Ein Jahr Corona-Pandemie, ein Jahr New Work im digitalwerk: Die Öffentlichkeit spricht seit Monaten über New Work-Ansätze, Effizienz und Homeoffice als großen Gewinner. Die mittlerweile zum Alltag gewordene Situation hat Arbeitsweisen und Firmenkulturen komplett verändert und macht sichtbar, dass sich jene, die die den digitalen Wandel ignorieren, früher oder später nicht mehr mithalten können. „Wir waren eine der ersten Agenturen im Land, die einen zeitgemäßen, flexiblen Ansatz fand, um auf aktuelle Entwicklungen und Bedürfnisse bestmöglich einzugehen – mit mehr Freiraum und Vertrauen für und in jeden Mitarbeiter“, erklären die Agenturgründer Mike Gattereder und Robert Moick. „So konnten wir rasch und smooth auf alle Entwicklungen und Bedürfnisse eingehen. Wir haben uns von fix vorgegebenen Anwesenheitszeiten gelöst, die Agentur-Struktur in ihrer Komplexität reduziert und die Führung des Daily Business einem neu aufgestellten operativen Management übertragen. Das Aufbrechen alter Silos erlaubt es uns agiler und effizienter zu arbeiten.“

Hat das Office wirklich ausgedient?
Die Ergebnisse überraschen. Nur 4,5% wünschen sich eine reine Homeoffice-Regelung. Der soziale Kontakt zum Team ist ein wichtiger Faktor – bei aller Liebe zu Video Calls und den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation. Das persönliche Miteinander bleibt der 'Klebstoff' einer Agentur.

Zwischenmenschliche Beziehungen und ein hohes Maß an Freiheit und Flexibilität sind die wichtigsten Aspekte einer modernen Firmenkultur. Das bevorzugte Mischmodell aus Home und Office der digitalwerk-Mitarbeiter bietet „Best of both worlds“: Flexibilität und freie Einteilung, gekoppelt mit Abstimmungen und sozialen Kontakt im Büro. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Team-Nähe und Austausch bringt neue Ideen“, "Trennung privat und beruflich schwierig“, „Keine ergonomische / räumliche Lösung zu Hause möglich“, „Entfall von Anfahrts-und Rückwegen.“ Auf die perfekte Mischung kommt es allen an.

Gattereder: „Als Arbeitgeber in einer Vorreiterrolle können wir den Schritt in Richtung Abschaffung der Anwesenheitspflicht empfehlen, jedoch gut überlegt und mit Bedacht eingeführt. Unsere Mitarbeiter können eigenverantwortlich selbst entscheiden, wo sie arbeiten möchten. Wir sind überzeugt davon, so das beste Ergebnis erzielen zu können – für unsere Mitarbeiter, aber auch unsere Kunden. Unsere Mitarbeiter können eigenverantwortlich selbst entscheiden. Richtige Exzellenz entsteht im Dialog, in der Diskussion und im persönlichen Kontakt. Und gerade in Zeiten von Corona ist der persönliche Kontakt zu Kollegen ein soziales Highlight geworden. Die Richtung stimmt also und stößt intern auf breite Zustimmung. Natürlich muss es als laufender Prozess gesehen werden, der viel Engagement und Ausdauer benötigt. Wie in jedem Transformationsprozess erreicht man das Ziel nicht über Nacht – auch wir haben noch Nachbesserungsbedarf. Eine Agentur ist ein People Business, und das Thema 'Führen und Coachen' sowie unsere eigenen 'OKRs – Objectives and Key Results' werden 2021 essenzielle Themen, um die geplante Skalierung leben zu können. Was zählt: Freedom. You've got to give what you take." (red)

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