WIEN. Ab sofort und noch bis einschließlich 5. September können sich Künstler und Filmschaffende für das Pixel, Bytes + Film-Förderprogramm bewerben. Gesucht werden Projekte, die sich mit digitalen Technologien der Bildproduktion – Digitale Animation, 3D-Motion-Capturing, VR, AR, 360°, Künstliche Intelligenz und Ähnlichem – auseinandersetzen und deren erzählerische Möglichkeiten ausloten.
Alle Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet; die Entscheidung, wer am Programm teilnehmen kann, fällt bis Mitte November. Alle Infos stehen online (www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-und-kultur-ausschreibungen/Pixel-Bytes-Film.html) zur Verfügung.
Neue Sichtweisen
„Das Ineinandergreifen von Kunst und digitalen Technologien ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Besonders in der Auseinandersetzung mit dem Medium Film entstehen völlig neue Möglichkeiten. ‚Pixel, Bytes + Film' kommt dem nach und erweitert die Grenzen, die traditionelle Förderungen setzen, und unterstützt innovative und experimentelle filmische Ausdrucksformen am Puls der Zeit”, erklärt Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Der finanzielle Zuschuss des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) beträgt pro Projekt maximal 35.000 €. ORF III stellt sein Archiv für künstlerische Recherchen zur Verfügung, unterstützt bei der Postproduktion und präsentiert die Arbeiten in der Sendung „Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence” sowie der ORF-TVthek.
Innovationen fördern
„Förderung und Sichtbarmachung von Gegenwartskunst in Kombination mit technischer Innovation ist für die österreichische Kulturlandschaft besonders wichtig und ein entscheidender Teil unseres öffentlich-rechtlichen Auftrags”, so ORF III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. (red)