Die Salzburger Digitalagentur pixelart hat sich seit ihrer Gründung vor Die Salzburger Digitalagentur pixelart hat sich seit ihrer Gründung vor mehr als 20 Jahren zu einem der führenden Player im heimischen Markt entwickelt. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 80 fixe Mitarbeitende an den Standorten Salzburg und Wien, erwirtschaftet einen Honorarumsatz von knapp acht Millionen Euro und deckt ein breites Leistungsspektrum ab: Web Experiences, Digital Commerce & Platforms, Digital Business Solutions und Digital Marketing. Zum Kundenportfolio zählen Unternehmen wie Wüstenrot, Karriere.at, Siemens, Rosenbauer oder die DAW Group (z.B. Syntesa), daneben auch Premium-Destinationen im Tourismus.
„Wir sind Qualitätsfanatiker“, betont Gründer und CEO Michael Glas. „Unsere Plattformen sind nicht auf schnelle Relaunches angelegt, sondern auf langfristige Substanz. Das zahlt sich für unsere Kunden aus.“
Dynamisch: Digital Travel
Ein Bereich, der sich besonders dynamisch entwickelt ist Digital Travel. Dabei geht es um mehr als klassische Websites für Destinationen: pixelart entwickelt integrierte Plattformen, die emotionale Markenführung mit handfesten Buchungsprozessen verbinden, wie Glas meint. Unter anderem für Kunden wie die Tourismusregion Ötztal. „Hier betreuen wir eine große Plattform für eine sehr bekannte Marke, die soelden.com“, erzählt Glas. „Das darf und muss man als das Premiumsegment im Digital Travel bezeichnen.“
Alexander Walterskirchen Founder und CEO von pixelart, ergänzt, „Wir verbinden Technologie mit Emotion – und machen Reisen zu bleibenden Erlebnissen.“ Ergänzend wurde gerade für die Bergbahnen Sölden E-Commerce-Funktionalität zur Hauptplattform Sölden/Gurgl hinzugefügt, über die Skitickets, Eventtickets und Gutscheine zentral online buchbar sind. „So sorgen Features wie Dynamic Pricing, Skidata-Integration und vielfältige Payment-Optionen für ein nahtloses Nutzererlebnis“, meint Glas. Ähnlich ambitioniert sei das Projekt für Kitzbühel Tourismus, wo kitzbuehel.com neu konzipiert wird – mit dem Anspruch, alle Angebote der Region auf einer Plattform zu bündeln.
„Das Ziel ist klar: Wertschöpfung in den Regionen halten“, meint Glas. „Statt über internationale Plattformen wie Booking oder Expedia sollen Gäste direkt bei den Destinationen buchen – von der Unterkunft bis zum Skiticket. Damit steigt nicht nur die Profitabilität, sondern auch die Markenbindung.“
„Auf höchstem Niveau“
pixelart kann in dem Geschäftsfeld gleich mehrere Kompetenzen des Hauses bündeln und anbieten: User Experience, Technologie, Commerce, KI-Data-Insights und Marketing. Denn die Premium-Destinationen verlangen für Ihre komplexen Anforderungen solide langfristige Gesamtintegrationen, die sowohl touristische Vielfalt als auch technologische Standards abbilden. „Wir arbeiten hierbei nicht für Einzelhotels, sondern für Destinationen, die Sommer- und Wintertourismus auf höchstem Niveau betreiben“, erklärt Glas den Fokus.
Wachstum und Expansion
Und die Positionierung zahlt sich aus: Während viele Agenturen in einem stagnierenden Markt mit Herausforderungen kämpfen, verzeichnet pixelart zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Mitarbeiterzahl. In Wien etwa wurde innerhalb eines Jahres ein 15-köpfiges Team für Digital- & Performance Marketing und E-Commerce-Projekte aufgebaut, das z.B. Kampagnen für Kunden wie die FH Salzburg realisiert.
Standortvorteil Salzburg
Dass eine Agentur dieser Größenordnung ausgerechnet in Salzburg gedeiht, ist kein Zufall, wie der pixelart-CEO betont. „Wir haben in Salzburg großartige Firmen, unter anderem sind das Kunden wie Benteler, Bründl Sports oder auch die Uni Mozarteum, die Salzburg AG u.v.m. – und damit eine große Kundendichte.“ Zudem hätte sich die Fachhochschule Salzburg im D-A-CH-Raum als Talenteschmiede etabliert und viele der Studierenden blieben nach dem Studium hier, denn: „Salzburg bietet eine Lebensqualität, die viele Absolventen hier hält – zwischen Seen und Bergen bleibt man gerne.“
„Jeder hat Nische gefunden“
Ein weiterer Erfolgsfaktor war unter Umständen die Salzburger Digital-Agenturlandschaft selbst: „Zeitgleich zu uns entstanden zwei bis drei sehr gute Mitbewerber.“ Doch statt Konkurrenzdenken prägte ein Klima gegenseitiger Motivation die Szene. „Es gab maximalen Wettbewerbsgeist – jeder hat seine Nische gefunden, und wir haben uns gegenseitig angespornt“, erinnert sich Glas. Während Salzburg als Zentrale längst etabliert ist, stehen alle Zeiger des noch jungen Standorts in Wien auf Wachstum. „Unser Ziel ist es, pixelart Wien auf 20 bis 30 Mitarbeiter auszubauen“, meint Glas. Und dann könne man eventuell über einen dritten pixelart-Standort nachdenken, so der Gründer mit Blick auf die Zukunft.
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