Premedia, Wiener IT-Dienstleister für digitales Marketing, schlägt ein neues Kapitel auf. „In einer Zeit tiefgreifender technologischer Umbrüche stellt Premedia die Weichen für die Zukunft: Mit einem vollständig neu ausgerichteten Organisationsmodell positioniert sich das Unternehmen als technologisch führender Partner für datengetriebene und KI-gestützte Kundeninteraktionen. Ziel ist es, innovative Marken in einem radikal veränderten Marktumfeld zu befähigen, ihre Zielgruppen nachhaltiger und wirksamer zu erreichen“, gab das Unternehmen kürzlich bekannt. Premedia sieht sich demnach künftig als technologiebasiertes „Experience-Powerhouse“.
„Sehen uns als Partner“
„Premedia versteht sich nicht mehr als klassische Agentur, sondern als Partner für technologiegetriebene Customer Experience“, erklärt Wolfgang Erlebach, CEO der Premedia GmbH. „‚Experience-Powerhouse‘ bedeutet, dass das Unternehmen Kunden und Kundinnen entlang der gesamten Journey mit datenbasierten, KI-gestützten Lösungen unterstützt.“ Statt Kampagnenlogik stünden laut Erlebach hochpersonalisierte, skalierbare Interaktionen im Zentrum. Technologie- und Datenkompetenz bilden demnach das Fundament – von Customer Data & Insights über Marketing Automation bis hin zu Content-Produktion mit KI-Unterstützung. Außerdem sorgten Organisationsstruktur und Delivery-Cluster dafür, dass Consulting, IT, Data, Media und Technologie nahtlos ineinandergreifen. „Das Ziel ist“, so der Premedia-CEO, „Marken zu befähigen, Zielgruppen präziser und wirksamer zu erreichen und dadurch nachhaltige Begeisterung auszulösen.“
Umschwünge in Praxis
Eine Neuausrichtung die für die Praxis einige Veränderungen mit sich bringen wird, wie der Erlebach betont: „Einerseits muss ein Umschwung passieren. Die Devise sollte sein: Weg vom klassischen Agenturmodell und statt punktueller Kampagnen hin zu kontinuierlichen, datengetriebenen Interaktionen.“ Zusätzlich brauche es mehr Branchenspezialisierung. Mit dedizierten Teams für Retail, Banking und Insurance entstünden Angebote, die noch stärker auf die Bedürfnisse einzelner Märkte zugeschnitten sind: „Auch operative Exzellenz im Delivery-Cluster ist gefragt. Alle Schlüsselkompetenzen – Technologie, Data, Media, Consulting, IT – arbeiten integriert, wodurch Projekte agiler, skalierbarer und effizienter umgesetzt werden.“ Der Fokus sollte zudem auf KI und Automatisierung liegen. Inhalte, Prozesse und Customer Journeys würden stärker automatisiert und personalisiert – was für Kunden relevantere und unmittelbare Erlebnisse schaffe. „Kurz gesagt: Unternehmen profitieren künftig von mehr Präzision, schnellerer Umsetzung und höherer Relevanz in der Kundenkommunikation“, zeigt sich Erlebach überzeugt.
Neustrukturierung
Mit der Neuausrichtung des Unternehmens ging zudem eine Neustrukturierung von Premedia einher: Lisa Reith übernahm als Director Market Retail und Christopher Brandstötter als Director Market Financial Services die Weiterentwicklung branchenspezifischer Kompetenzen. Als Director Growth Germany wird außerdem Florian Stompe die Geschäftsentwicklung in Deutschland vorantreiben. Dazu trägt David Stöger künftig in seiner Rolle als Director die Gesamtverantwortung für die Delivery. Und Manuel Mayr leitet als Director Impact Lab die Entwicklung innovativer und zukunftsorientierter Lösungen.
Sowohl Neukunden- als auch Bestandskundenprojekte wurden bereits entsprechend aufgestellt und werden nun von dezidierten Teams betreut, wie Wolfgang Erlebach erzählt: „Und erste konkrete Initiativen sind bereits gestartet. Zum einen branchenspezifische Projekte bei denen Customer Data, KI-gestützte Insights und Marketing Automation verwoben eingesetzt werden, um personalisierte Kundeninteraktionen zu ermöglichen.“ Die Neuausrichtung passiere jedoch nicht nur auf projektbezogener Ebene, sondern auch darüber hinaus: „Die Expansion nach Deutschland, Übernahme und Integration von elanyo zeigt, wie Premedia die neue Struktur nutzt, um sowohl innovative Services als auch neue Märkte schneller zu erschließen.“ (esc)
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