EISENERZ. Mit dem Sieg des Briten Graham Jarvis beim Red Bull Hare Scramble endete am Sonntag, den 29. Mai, das 22. Erzbergrodeo – ein weltweit bekannter und in dieser Form einzigartiger Motorsport-Event. Mit seinem Werbewert in Millionenhöhe ist der Event auch für Sponsoren und Partner interessant. KTM und Red Bull begleiten die Entwicklung des Erzbergrodeos seit der ersten Stunde, mit Generali, Kärcher und Mitas verbindet der Event ebenfalls eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Haibike war heuer zum ersten Mal mit dabei und mit der Präsenz bei der Premiere gleich höchst zufrieden. Blåkläder, ein weiterer Partner des Erzbergrodeos, entschloss sich heuer dazu, die Patronanz des „Sturm auf Eisenerz” zu übernehmen, um noch prominenter vertreten zu sein.
Planungen für 2017f
Für den Erfolg des Events gibt es, fragt man die Veranstalter, maßgebliche Faktoren, die zusammenwirken: Die Erzbergrodeo-Verantwortlichen samt einer 800 Personen starken Crew, Fahrer, Sponsoren und Partner sowie zahlreiche Gäste. Gerade von den Partnern komme viel konstruktiver Input. So kam beim Red Bull Hare Scramble heuer in einem Streckenabschnitt die mit 750 m längste Überkopfkamera zum Einsatz, die das Red Bull Media House je verwendet hat. „Einerseits eignet sich der Event hervorragend, um wichtige Kunden als VIP-Gäste einzuladen, andererseits ist es natürlich auch ein schönes Incentive für die eigenen Mitarbeiter; hier erleben sie etwas, das es in dieser Form kein zweites Mal gibt”, erklärt Organisator Mark Schilling und liefert damit gleich einen Anreiz für 2017. Denn obwohl das Erzbergrodeo 2016 erst wenige Wochen alt ist, wird bereits an der nächsten Auflage im Jahr 2017 gearbeitet.
Ständiges Weiterentwickeln
Anhand der Zeiten, die die Fahrer für einzelne Streckenabschnitte benötigten, wird jetzt auch bereits an der Streckenführung beim Red Bull Hare Scramble für 2017 gefeilt. „Derzeit holen wir noch die Feedbacks von allen Beteiligten ein und analysieren genau, wie die einzelnen Bereiche funktioniert haben und ob wir Änderungen vornehmen sollen. Natürlich möchten wir uns jedes Jahr weiterentwickeln, allerdings nicht, ohne das bisher Erreichte abzusichern”, erklärt Erzbergrodeo-Veranstalter Karl Katoch. (dp)